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Unschärfe bei hoher Brennweite wegen Dunst

Das dritte Ausgangsbild kann m.E. per Photolab zu einem richtig guten Bild gemacht werden. Wenn du das RAW zum Download bereit stellst verlinkst, beweise ich es dir.
OOC sind Bilder unter solchen Bedingungen regelmäßig nicht besonders gut.
 
Zu den Fuji-Bildern kann ich jetzt gar nicht so sehr viel sagen, persönlich waren meine Erfahrungen aus einem Jahr mit Fuji nicht so sehr positiv, vor allem was die AF-Präzision und Beständigkeit angeht. Aber das ist ein anderes Thema und ehrlich geasagt könnte ich hier jetzt auch so direkt erst mal keinen Grund nennen, warum die Bilder so sind wie sie sind. Das sieht für mich bei den beiden Bildern aus Beitrag #39 nach nem Mix aus allem möglichen aus (leichter Fehlfokus, leicht verwackelt und ungewöhnlich verrauscht).
Gerade das Rauschen verwundert mich schon sehr, denn das kenne ich von meinen Fuji-Bildern so nicht, auf jeden Fall nicht bei ISO2000, vor allem das Farbrauschen ist schon enorm und trägt natürlich sehr zur wahrgenommenen Unschärfe bei. Sind das Crops, und wie sind die Bearbeitungs-Schritte, waren die Bilder ooc korrekt belichtet oder musste da stark korrigiert werden ?
Zur Entwicklung alle Helfer in DxO deaktiviert.
Bilder schauen im ersten Moment besser aus, aber bei 100% Ansicht sind die alle nichts
Vielleicht solltest du in DXO mal nicht alle Helfer deaktivieren, sondern die nützlichen anlassen. Vor allem zum Entrauschen bietet DXO tolle Optionen, und auch wenn es hier ne Fuji-Kamera ist, scheint das doch erforderlich zu sein.

Grundsätzlich sind aber in solchen Situationen auch brauchbare, scharfe Ergebnisse möglich, und das auch ganz sicher mit Fuji, zumal das 150-600 ein extrem scharf abbildendes und hoch auflösende Objektiv ist.. Hab mal ein bisschen gestöbert und nach vergleichbaren Situationen gesucht (allerdings mit MFT, was aber keine große Rolle spielen sollte):

P1280591-2.jpg PANA1046_DxO1920.jpg PANA1167_DxO1920.jpg PANA1189_DxO_DxO1920.jpg PANA0834_DxO1920.jpg

P1005304 by Peter Eckoldt, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
und noch eins, Bedingungen sollten vergleichbar sein...

P1280939.jpg

lg
 
Und was mir noch auffällt, warum fotografierst du in solchen Situationen eigentlich komplett manuell. Bringt hier eigentlich keine Vorteile, ich würde da eher ne Zeitvorwhl treffen (wenn die Lichtsituation nicht 100% konstant ist, und das ist sie draußen nur selten), also ne Halbautomatik nutzen, und dann hast du mehr Zeit, dich auf andere Aspekte zu konzentrieren. Die Annahme, dass "Profis" immer voll manuell arbeiten, ist auch eher ne Mähr, die häufig von Einsteigern angenommen wird. Tatsächlich sollte man den rein manuellen Modus nur dann nutzen, wenn er auch wirklich Sinn macht. Gerade am Anfang sind Halbautomatiken in den meisten Situationen vorzuziehen.


lg
 
Bis auf das Bild in Beitrag 23 und den schwarzen Schwan (den finde ich absolut top, auch als Motiv) erinnern die anderen Bilder an die Ergebnisse des TO, allerdings schöner bearbeitet, aber auch nicht sehr scharf.
Trotzt teils sehr kurzer Zeiten.
 
erinnern die anderen Bilder an die Ergebnisse des TO, allerdings schöner bearbeitet, aber auch nicht sehr scharf.

Die sind alle sehr klein und sehr stark komprimiert (teilweise 100kb, alle wurden auch von der Forensoftware noch mal runter gerechnet . In höherer Auflösung sind die schon alle scharf (nicht überschärft), da ist keine große Korrektur in der Nachbearbeitung erforderlich. Ich häng noch mal eins in höherer Auflösung ran und hoffe, dass die Forensoftware da nicht auch wieder eingreift. Das , was du als scharf ansiehst, ist das einzige von Flickr verlinkte Bild, da greift die Forensoftware halt nicht ein. (Bild wurde jetzt auch wieder von 1.5MB auf 150kb runter gerechnet, da kann ich mir das Einfügen auch sparen, wenn es um die Darstellung von Schärfe gehen soll.) Du darfst aber davon ausgehen, dass die Bilder detailiert genug sind. ;)

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mußt du vor dem hochladen erledigen, also 1500 Pix und unter 2 MB bleiben, dann greift auch niemand ein.
Ja, danke für den Hinweis, ich lade hier nur noch sehr selten Bilder direkt hoch, meistens eben von Flickr verlinkt. Hatte diesen Prozess anscheinend schon wieder "verdrängt" :D...

Hab hier jetzt noch mal kleinere Versionen, und jeweils 100%-Crops daraus (aber eigentlich geht's hier ja auch nicht um meine Problembilder, sondern die von Bobarmag. ;)

PANA0839-2.jpg PANA0839-2-2.jpg
PANA1175-2.jpg PANA1175-2-2.jpg


Hoffe, da isses jetzt etwas besser erkennbar, auch wenn die ebenfalls sehr stark komprimiert sind.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dritte Ausgangsbild kann m.E. per Photolab zu einem richtig guten Bild gemacht werden. Wenn du das RAW zum Download bereit stellst verlinkst, beweise ich es dir.
Vielleicht solltest du in DXO mal nicht alle Helfer deaktivieren, sondern die nützlichen anlassen. Vor allem zum Entrauschen bietet DXO tolle Optionen, und auch wenn es hier ne Fuji-Kamera ist, scheint das doch erforderlich zu sein.
Warum tut man so etwas?
Ich hatte das extra deaktiviert um hier zeigen zu können wie die Bilder aus der Kamera kommen. Dass ich mit Hilfe von DxO nochmal einiges bei den Bildern rausholen kann ist mir bekannt. Verhilft mir auch bei sehr vielen Bildern zu sehr guten Ergebnissen.
Ich möchte aber die Basis der Bilder möglichst gut haben und auch verstehen was ich falsch mache bzw. warum es so ist wie es ist. Es bringt mir dann nichts wenn ich mit Software in der Nachbearbeitung am Problem vorbei arbeite.
So zumindest mein Hintergedanke dazu

@Bobarmag .....
Eventuell könnte es auch am verwendeten Fokus Modus liegen.....
Ich schließe die Hardware bzw. auch das Fokussystem als Kernproblem quasi komplett aus. Die G9 hat ja noch Kontrast-AF und die Fuji einen Hybrid-AF. Bei der G9 habe ich natürlich schon viel mit dem AF gespielt, bei der Fuji nicht ganz so viel aber auch einiges. Die Systeme die da arbeiten sind meinem Empfinden nach sehr unterschiedlich die Ergebnisse der problematischen Bilder aber sehr ähnlich. Ich kann mir nicht vorstellen dass das an der Hardware oder am Fokussystem liegt.

Gerade das Rauschen verwundert mich schon sehr, denn das kenne ich von meinen Fuji-Bildern so nicht, auf jeden Fall nicht bei ISO2000, vor allem das Farbrauschen ist schon enorm und trägt natürlich sehr zur wahrgenommenen Unschärfe bei. Sind das Crops, und wie sind die Bearbeitungs-Schritte, waren die Bilder ooc korrekt belichtet oder musste da stark korrigiert werden ?
Ob die Bilder 100% korrekt belichtet waren kann ich gar nicht mehr so genau sagen. Ich versuche derzeit immer die Skala bei +-0 zu halten. Mir brennen dann manchmal die Spitzlichter aus, das heißt ich muss da noch etwas üben um die korrekte Belichtung auf höhrem Niveau zu haben aber alles in allem würde ich sagen es war nicht total falsch.
Es handelt sich um Crops, aber keine 100%+ Crops.

Das blasse in den Farben finde ich auch komisch. Besonders weil ich das bei anderen Spots (abseits von Wasser und Donau) so eher selten habe und dann sind die Bilder auch gleich um ein vielfaches schärfer...
Und dann habe ich das nicht nur bei der Fuji sonder auch bei der G9 und die Bilder sind im Vergleich ähnlich blass. Das war ein Grund warum ich auf den Dunst in der Luft gekommen bin.

Bezüglich Verschlusszeit habe ich heute auch nochmal getestet, selbst mit 1/4000s bleibt das Problem bestehen und die Bilder sind den gezeigt quasi gleich.
 
Und dann habe ich das nicht nur bei der Fuji sonder auch bei der G9 und die Bilder sind im Vergleich ähnlich blass. Das war ein Grund warum ich auf den Dunst in der Luft gekommen bin.
Ich habe den Eindruck das du dich so auf den Dunst eingeschossen hast das du andere Fehlerquellen nicht mehr akzeptieren möchtest.
Dann kann man ja nur noch sagen o.k. es ist der Dunst, und alle anderen Fotografen mit diesen Motiven haben wohl unwahrscheinliches Glück das es bei ihnen keinen Dunst gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Eindruck das du dich so auf den Dunst eingeschossen hast das du andere Fehlerquellen nicht mehr akzeptieren möchtest.
Dann kann man ja nur noch sagen o.k. es ist der Dunst, und alle anderen Fotografen mit diesen Motiven haben wohl unwahrscheinliches Glück das es bei ihnen keinen Dunst gibt.
Ein Akt der Verzweiflung weil diverse Unterschiede keine Veränderungen gebracht haben.:cry:
Aber ich werde die Sache auch mit unterschiedlichem Licht nochmals probieren und betrachten...
Hoffe halt es kommt blad ein Aha Effekt weil ich dieses Problem nun schon seit einer Weile mit mir rum trage
 
Ich hatte das extra deaktiviert um hier zeigen zu können wie die Bilder aus der Kamera kommen.
Ja OK, aber du hast ja schon erkannt, dass dir das nicht weiter hilft. Alle Kameras rauschen, und wenn du selbst sämtliche Korrekturen und die voreingestellte Rauschunterdrückung abschaltest (was bei einigen RAW-Konvertren wie z.B. LR gar nicht gehen würde), dann siehst du das eben noch mal deutlicher. Mit anderen Worten, derartige Beeinträchtigungen gibt es bei jeder Kamera. Bei manchen siehst du es weniger bzw. erst bei noch schlechteren Bedingungen , z.B. einige KB-Sensoren bieten da mehr Reserven, aber selbst da ist das nicht die Welt und da wirst du das letztlich auch sehen. Es bringt also nichts, diese voreingestellten Korrekturen zu deaktivieren.

Schärfe-Einduck ensteht durch Kontraste. Wenn du ein kontrastarmes Motiv hast, dann wirkt das Bild eben auch gleich unschärfer. Sämtliche Schärfungs-Algorythmen basieren letztlich auf Erkennung von Kontrastkanten und dann Anhebung der Kontraste an diesen Kanten. Durch erhöhen des Kontastes wird also auch der Schärfe-Eindruck verstärkt. (was aber nicht heissen soll, dass du jetzt einfach den Kontrast-Regler voll aufziehst).

Probleme wie in deinem Fall entstehen vermutlich aus der Summe vieler Faktoren, minimale Verwacklung, die vom IBIS/OIS nicht vollständig kompensiert wird, vielleicht auch noch geringe Fehlfokussierung (durch deine Bewegung, Bewegung des Motivs oder gerne auch mal durch Reflexionen, die Bei Wasseraufnahmen durchaus mal entstehen können), das ganze kombiniert mit Rauschen durch höhere ISO. Die Abbildungsleistung des verwendeten Objektivs spielt da natürlich auch eine Rolle, daran sollte es aber theoretisch bei deinem verwendeten Objektiv eher nicht liegen. Und nicht zu vergessen, die Lichtsituation vor Ort beeinflusst das ganze natürlich ebenso. Soll nicht heissen, je mehr Licht, desto besser, sondern je besser das Licht die Kontraste und Farben des Motivs zur Geltung bringt, desto besser. Logischerweise gibt es aber auch Motive, wo man gerade das nicht will, typischerweise z.B. Nebelbilder - da wären allzu hohe Kontraste eher hinderlich.

Letztlich musst du also sicherstellen, dass richtig fokussiert ist, dass du nicht verwackelst und dann den Rest in der Nachbearbeitung erledigen. Die korrekte Belichtung würde ich da , zumindest am Anfang, erst mal der Kamera überlassen. Nicht jedes Motiv in jeder Situation wird gleich perfekt aus der Kamera kommen, tut's bei uns nicht (also zumindestens bei mir), und wird es bei dir auch nicht.



lg
 
Hier z. B. noch ein Biber, den hatte ich auch mit der Fuji fotografiert.
In dem Thread sind auch andere Biberbilder von mir mit der G9.
An dem Spot ist es nochmal dunkler wie bei den Enten an der Donau, trotzdem hatte ich nicht 1 Sekunde das verlangen auf "ClearView" bei DxO zu klicken (weder bei der G9 noch bei der Fuji).
Interessehalber habe ich das zwar mal gemacht, aber es ändert sich dann am Bild einfach nichts.

Oder hier noch eine Blaumeise. Das war zwar auch mit der Fuji aber das Bild ist so fast 1:1 aus der Kamera gekommen.

Dass das Licht eine Ursache für die fehlende Schärfe sein kann glaube ich euch, aber warum macht das fehlende Licht bei Fotografien am und im Wald nichts aus und warum ist es bei Abendsonne dann auch nicht besser?
Dass die Verschlusszeit und verwackeln eine Ursache für die fehlende Schärfe sein kann glaube ich euch auch, aber warum bleibt das Problem dann bei 1/2000, 1/3000 bei schwimmenden Enten bestehen?

Ist irgendwie kurios, was kann die Ursache sein, dass ich bei Motiven an der Donau oder sehr nahe an der Donau, am und auf dem Wasser, jetzt schon weiß ich werde später auf "ClearView" klicken?
Ich stelle an der Kamera nichts um, ich mach das selbe wie am und im Wald...

Vielleicht ist die Frage falsch und es sollte lauten was ist verantwortlich dafür dass die Farben mancher Bilder blass wirken?

--
Ich werde euere Vorschläge und Anregungen die nächste Zeit auf jeden Fall versuchen zu berücksichtigen um zu sehen was sich ändert.
Werde auch versuchen bei wirklich klarer Sicht mal paar Bilder zu machen um auch in diese Richtung nochmal das Problem zu prüfen.
 
ClearView verwende ich praktisch nur bei Landschaftsaufnahmen. Beim Biberbild würde ich als erstes den Weißabgleich zu höherer Farbtemperatur ändern. Mit Verwackelung hat das Ganze nichts zu tun.
 
[...]

Als ahnungsloser hätte ich instinktiv als erstes gesagt mal die Brille putzen.
Das könnte ein wichtiger Hinweis sein ...

Dunst ist hohe Luftfeuchtigkeit.

Bei nahezu 100% Luftfeuchtigkeit ist der Taupunkt gleich Lufttemperatur – da verhindert dann eine Objektivheizung das Beschlagen der Frontlinse.
 
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