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Unschärfe bei hoher Brennweite wegen Dunst

Also wenn das Licht "schlecht" ist kann ich ein noch so starkes Objektiv haben und eine noch so gute Kamera, die Schärfe wird nicht an das maximale ran kommen?

Das wollte ich noch einmal hervorheben. Die kurze Antwort darauf wäre ja.
Trotzdem gibt es immer wieder Situationen mit "schwachem" oder gedämpften Licht (oder blaue Stunde bei Eulen z.B.) in denen trotzdem top Bilder entstehen können - sofern eben die anderen o.g. Faktoren für die Situation passen!
 
Während 1/60s mit dem LUMIX bei 100mm ohne Stativ ohne Probleme wohl noch zu machen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass dies mit einem Objektiv funktioniert, das ein gutes Kilo mehr wiegt.
Doch. Willkommen in der Gegenwart. Sogar mit 600/4 oder 400/2,8 für Kleinbildsysteme der aktuellen und vorletzten Generation ging das schon. Haufenweise Beispiele gesehen und selbst gemacht, Freunde und Bekannte auch.

Aber ich würde dir insofern beipflichten, dass für schwimmende Wasservögel 1/320s oder auch 1/640s eben nicht unbedingt ausreichen.
 
Also die Bilder sind aus RAW entwickelt (fotografiere nur in RAW) ohne irgend eine Korrektur und nur leicht beschnitten. Ich versuche immer die Tiere möglichst formatfüllend zu fotografieren um möglichst auf croppen zu verzichten.
Ich finde meine Bilder sehen auch nicht wirklich klar aus. Da sind die Bilder von @CR6 , @daduda , @ObjecTiv doch ganz was anderes und wenn ich ein scharfes Bild habe, dann habe ich, oh wunder, auch diese Klarheit von Anfang an drin...
Die 3 Bilder sind so zwischen 17-19 Uhr gemacht worden, weiß es nicht mehr genau. War mit dickeren Regenwolken bewölkt.
Aber das kann es irgendwie auch nicht sein denn in solchen Situationen habe ich auch schon scharfe Bilder abgelichtet, selbst mit ISO 6400. An der G9 wie auch der H2s, nur war ich da ein Stückchen vom Donau"delta" weg.

Also ich komm nicht dran vorbei zu glauben, dass es tatsächlich an der Dunstglocke die die Donau hier erzeugt liegen muss. Das ist bisher der einzige gemeinsame Nenner den ich ausfindig machen konnte und das über 2 Kamerasysteme hinweg.

Aktuell habe ich keine RAWs mehr von schlechten Aufnahmen. Sollte aber kein Problem sein diese alsbald zur Verfügung zu haben.
Werde auch nochmal bei den schwimmenden Vögeln die Verschlusszeit großzügig kurz wählen, auch wenn ich das Ergebnis eigentlich schon kenne
Und auch mal andere Spots abseits der Donau anfahren, dann wird sich hoffentlich zeigen was das Problem ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "LUMIX G VARIO 100-300/F4.0-5.6"
wiegt nur 520g.

Das "XF150-600mm Objektiv" des TE
bringt 1605g auf die Waage.

Während 1/60s mit dem LUMIX bei 100mm ohne Stativ ohne Probleme wohl noch zu machen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass dies mit einem Objektiv funktioniert, das ein gutes Kilo mehr wiegt.
Ich habe ja vor allem vom 100-300mm geschrieben, damit geht noch deutlich länger als 1/60 Sek bei wesentlich mehr als 100mm.
Aber solche Zeiten braucht man natürlich kaum bei Lebewesen im Bild.

Das ist sicher individuell, wie viel Gewicht man ruhig halten kann, ich selbst habe kein Objektiv über 1,2 kg, so etwas will ich für länger nicht herumtragen.
Es gab hier früher einen Naturfotografen, der hat mit sehr schweren Ausrüstungen auch sehr lange Zeiten gehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich ruhig halten bin ich mit beiden Objektiven gut klar gekommen. Beim Fuji hat das höhere Gewicht den Vorteil, dass minimales Wackeln eher weniger zur Geltung kommt weil genug Gewicht da ist. Dafür kann ich es nicht so ewig lang halten.
Beim Panasonic kann ich zwar länger halten aber die minimalen Wackler sind stärker.
Beim Nachbar im Garten hängte ne Dartscheibe die ich immer wieder anvisiere und das ruhig halten trainiere.
Beim Panasonic sehe ich jeden Herzschlag :ninja:
 
Werde auch nochmal bei den schwimmenden Vögeln die Verschlusszeit großzügig kurz wählen, auch wenn ich das Ergebnis eigentlich schon kenne
Und auch mal andere Spots abseits der Donau anfahren, dann wird sich hoffentlich zeigen was das Problem ist.
Ich vermisse da jetzt etwas wichtiges. ;)
 
Also die Bilder sind aus RAW entwickelt (fotografiere nur in RAW) ohne irgend eine Korrektur und nur leicht beschnitten.
Gerade bei mFT würde ich dir empfehlen mal DXO Photolab zu probieren, CR6 nutzt das ebefalls, das bringt einiges mehr an Details, selbst bei nicht so hohen ISO und man hat mehr Bearbeitungsreserven.
Ich gehe damit bis 3200 ISO mit mFT (Eichhörnchen und Tiger)
Frühstückszeit by daduda Wien, auf Flickr
Tiger mit 1/160 Sek
P1000573_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

Nutze es aber teils sogar bei KB, wie bei diesem Schwan mit 1/500 Sek
Federkleid by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei mFT würde ich dir empfehlen mal DXO Photolab zu probieren, CR6 nutzt das ebefalls, das bringt einiges mehr an Details, selbst bei nicht so hohen ISO und man hat mehr Bearbeitungsreserven.
I
So ist es, ich jage jedes Bild durch Deep Prime egal ob Iso 100 oder 1600.
Bei meiner Tier Fotografie habe ich aber nie so richtig hohe Isos, denn das heißt dann in meiner Welt das es kein gutes Licht mehr ist.
R5MF.jpg
 
DxO nutze ich schon und bin damit auch zufrieden bzw. sehr angetan. Ich möchte aber trotzdem das Grundbild so gut wie möglich haben.
Das Problem welches ich derzeit habe ist diese "seltsame" unschärfe. Wenn die mal erledigt ist wollte ich noch die Dynamiken für z. B. Schwäne. Die sind ja auch alles andere als Leicht zu fotografieren mit ihrem weißen Federkleid, ähnlich wie Blässhühner oder Raben ganz in Schwarz.

Naja und Licht. Derzeit bin ich lieber bei schlechtem Licht draußen wie gar nicht. Wenn es wirklich duster ist teste ich meistens auch mehr Kamerafunktionen wie die Belichtungsmodi, Dynamikrange, etc.
 
Vielleicht sind aber auch meine Erwartungen zu hoch.
Daher mal die Frage in den Raum, wie viele Bilder sind bei euch bei der Wildlifefotografie (Vögel wie auch alle anderen) in 100% Ansicht gestochen Scharf?
Fast jedes, so 50% oder vielleicht eher 10-20%?
 
Also wenn ich da bei den schwimmenden Wasservögeln bleibe dann gibt es keinen Ausschuss, der Tier - Augen AF ist da eine Macht.
 
Ich hätte noch eine Frage, wenn Dunst das Problem sein sollte. Wie kann ich das vorab erkennen?
Wenn ich z. B. auf etwas in 500-600m Entfernung blicke und dabei schon leicht Dunst in der Luft feststelle (milchig, weißer Schleier) ohne genau hinzuschauen, hat das dann schon eine Bedeutung für die Fotografie?
Wäre das ein Zeichen, dass bei einer Motiventfernung von 10, 20m oder ähnlichem bei einer Brennweite 500, 600, - 900mm (KB) deswegen kein scharfes Bild mehr Zustande kommt?
Wenn es z. B. so wie auf diesem Bild (Mitte bei den Bäumen) aussieht bzw. auch etwas weniger kann ich davon ausgehen dass das auf mein Vorhaben direkten Einfluss haben wird?

Bei dem Blässhuhn als Beispiel könnte der Fokus auf dem Rücken kurz vor den Wassertropfen liegen. Die ISO von 1250 ist auch nicht gerade hoch und eigentlich sehe ich auch kein Rauschen, das Rauschen was ich bisher so gesehen hab bei meinen Bildern sah ganz anders aus.
@Joschi98 hat auch die Tonwerte und Farben angemerkt, die sehen auf allen drei Bildern öde aus. Dass das vom Licht allein kommt kann irgendwie auch nicht sein, ich habe diverse Bilder mit ähnlichem Wetter bei denen es passt oder auch noch viel schlechteres Licht und es sind viel bessere Tonwerte und Farben zu erkennen.

Als ahnungsloser hätte ich instinktiv als erstes gesagt mal die Brille putzen.
 
Wenn ich z. B. auf etwas in 500-600m Entfernung blicke und dabei schon leicht Dunst in der Luft feststelle (milchig, weißer Schleier) ohne genau hinzuschauen, hat das dann schon eine Bedeutung für die Fotografie?
Wäre das ein Zeichen, dass bei einer Motiventfernung von 10, 20m oder ähnlichem bei einer Brennweite 500, 600, - 900mm (KB) deswegen kein scharfes Bild mehr Zustande kommt?
Nein.
 
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Reaktionen: CR6
Hier habe ich noch zwei mit EXIF Daten.
Bilder sind mit der Fuji entstanden, zeigt aber das gleiche Problem wie mit der G9
Zur Entwicklung alle Helfer in DxO deaktiviert.
Bilder schauen im ersten Moment besser aus, aber bei 100% Ansicht sind die alle nichts


Fokus liegt laut "pohotme" auf dem Kopf. Abstand so 20-30m laut google maps
DSCF8600_DxO.jpg

Hier liegt der Fokus auf dem Körper der Ente links. Auch so 20-30m Abstand
DSCF8412_DxO.jpg
 
Was mir dazu noch eingefallen ist, ich weiß jetzt nicht, ob dies hier auch schon erwähnt wurde.
Ist aber auch wahrscheinlich nicht das Hauptproblem.

@Bobarmag .....
Eventuell könnte es auch am verwendeten Fokus Modus liegen.....
Ich glaub bei der Fuji heißt das "AF-C" und "AF-S" (Single und Continuous).

Ich könnte mir vorstellen, das selbst bei einem Vogel, der ruhig auf dem Wasser treibt der AF-S Modus zwischen dem anvisieren und dem Auslösen schon ein oder zwei Zentimeter Differenz zu einer minimalen Unschärfe führt.

Hat natürlich nichts damit zu tun, wenn das gesamte Bild unscharf erscheint.

Vielleicht ist das ja ein Kriterium, welches bei dem anderen Problem noch mit eine Rolle spielt.

Falls du aber den "AF-C" verwendet hast, vergiss meinen Beitrag. ;)
 
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