Also alles was über die Kriminalität in Lateinamerika bekannt ist, sollte man sich zu Herzen nehmen. Sehr viele Menschen sind sehr arm - aber dennoch sind sie es gewöhnt, dass "reiche " Touris mit ihrem Kameras ankommen und Fotos machen und es denen besser geht. Sonst könnten sie sich ja auch nicht den Aufenthalt in ihrem Land leisten. Allein das ist schon Reichtum genug.
Mir ist nie ein Peruaner krum gekommen, der meinte ich habe ja eine Kamera und es sei egal - ich würde sie ja eh mir wieder kaufen, da ich Europäer bin und daher Geld habe. Ich bin allerdings auch immer darauf bedacht, wenn es zu so einer "Geld" Diskussion kommt, darauf zu bestehen, dass ich für meine Sachen sehr hart arbeiten muss. Und ich dafür beispielsweise auf ein Motorrad (extrem guter Vergleich für Peru, da jeder dort sich sowas gerne Anschaffen würde) oder gar Auto verzichte - Fotos sind mir wichtiger.
Und das verstehen da eigentlich alle.
Aktueller Tip von mir, wenn jemand etwas alternativer unterwegs sein möchte um Cusco herum und Machu Picchu schon kennt: Las Ruinas de Choquequirao. Soll ein unberührtes Machu Picchu sein - allerdings auch mit 3 Tage - Wanderung dahin, da es keine Straßenverbindung gibt.