*Horst*
Themenersteller
Peru - ein Land voller Kultur und Landschaft mit der größten Sehenswürdigkeit Südamerikas
Nur wenige Länder bieten eine solche Vielfalt an kulturellen Attraktionen und Landschaft wie Peru. Landschaftlich hat es von Tropischem Regenwald am Amazonas, über die trockenen Wüstengebiete an den Küstenstreifen bis zum Hochgebirge der Anden alles zu bieten was das Fotografenherz höher schlagen lässt. Die Menschen sind traditionell farbenfroh gekleidet.
Peru hat viele Eintragungen in der Weltkulturerbeliste der UNESO. Dazu gehören u. a. die Altstadt von Cuzco, die Altstadt von Lima mit dem Franziskanerkloster, die riesigen Scharrbilder in der Wüste bei Nazca, das historisches Stadtzentrum von Arequipa und natürlich die erst 1911 wiederentdeckte Inkastätte Machu Picchu.
Cuzco, die geschichtsträchtige ehemalige Inkahauptstadt ist die vielleicht atraktivste und schönste Stadt Perus. Die in einem Tal gelegene Stadt bietet mit ihren vielen roten Ziegeldächern ein wunderschönes Bild. Auch um die Stadt herum gibt es viel Sehenswürdigkeiten.
Pisac, eine ehemalige Inkastadt etwa 30 km von Cusco entfernt, liegt an einem Fluß in einer traumhaft schönen Terassenlandschaft. Bekannt ist auch der bunte Indiomarkt, bei dem nicht nur Tourizeugs, sondern auch Ost und Gemüse anbgeboten wird und somit viele schöne Motive bietet.
Der Colca-Canyon ist - je nachdem wie man es betrachtet mit einer Tiefe von 3.200 m bis 1.200 m - die tiefste Schlucht der Erde und liegt in der Nähe der "weißen" Stadt Arequipa. Der Canyon ist von Arequipa aus durch die Hochebende Pampa de Canahuas über einen Pass in ca. 4.900 m. über Straßenverbindungen zu erreichen. Der Canyon bietet eine atemberaubende Landschaft und man hat sehr gute Chancen vom "Kreuz des Kondors" aus, früh Morgens oder am späten Nachmittag bei guter Thermik, einen oder sogar mehrere der großen Andenkondore fliegen zu sehen.
Um die Nazca-Linien (die Erich von Däniken als angebliche UFO-Landebahnen deutete) richtig sehen zu können gehört ein Rundflug zum Pflichtprogramm, die Kamera sollte man schon vor dem Einsteigen in das Flugzeug mit einem Standard-Zoom bereit machen. Allerdings sollte man für das Vorhaben etwas schwindelfrei sein, sonst könnt es sein, dass man während des etwas turbolenten Fluges mit den kleinen Flugzeugen mehr mit dem Magen zu kämpfen hat, als die Figuren in der Wüstenebene zu genießen...
Der Titicacasee ist Südamerikas größter Süßwassersee, mit einer Fläche von 8.288 km² ist er fast 13 mal so groß wie der Bodensee. Er liegt 3.821 m über dem Meeresspiegel (850 m höher als die Zugspitze!) und ist somit der höchstgelegene schiffbare Binnensee der Erde. Zu einen der Attraktionen des Titicacasee gehören die "schwimmenden Inseln" der Uros. Ursprünglich begannen die Uros schwimmende Inseln zu bauen, um sich z. B. vor den kriegerischen Inkas zu schützen bzw. zu verbergen. Die Inseln bestehen aus kreuzweise aufgebrachten Lagen Totora-Schilf. Die Uros sind sehr stolz auf ihr traditionelles Lebensweise und lehnen es strikt ab auf das Festland überzusiedeln. Allerdings haben sie den Tourismus als Einnahmequelle entdeckt und erlauben heute Besuchern die nachgiebig-schwankenden Inseln zu besuchen. Auch eine Nacht auf einer der "richtigen" ursprünglichen Inseln (z. B. Taquile) auf denen es weder Strom noch fließendes Wasser gibt, ist zu empfehlen. Der nächtliche Sternhimmel auf 3.800 m Höhe ohne Lichtstörungen ist fantastisch!
Nach Machu Picchu - der absolute Höhepunkt jeder Perureise - kommt man entweder von Cuzco aus mit dem Zug (es gibt keine Straßenverbindungen) oder für Trekking-Begeisterte eine Teilstrecke über den berühmten Inka-Trail. Ich empfehle auf jeden Fall zwei Tage in Aguas Calientes, dem kleinen Dorf unterhalb von Machu Picchu zu bleiben, denn nur dann hat man die Möglichkeit die Anlage nach 15 Uhr oder früh morgens ohne die Touristenmassen richtig zu genießen. Mit dem Wetter und Sonne ist es reine Glückssache, den Wolken gibt durch das tropische Klima eigentlich immer. Machu Picchu - für mich einer der beeindruckensten Orte dieser Erde...
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Bildkommentare bitte in der Galerie. Danke!
Nur wenige Länder bieten eine solche Vielfalt an kulturellen Attraktionen und Landschaft wie Peru. Landschaftlich hat es von Tropischem Regenwald am Amazonas, über die trockenen Wüstengebiete an den Küstenstreifen bis zum Hochgebirge der Anden alles zu bieten was das Fotografenherz höher schlagen lässt. Die Menschen sind traditionell farbenfroh gekleidet.
Peru hat viele Eintragungen in der Weltkulturerbeliste der UNESO. Dazu gehören u. a. die Altstadt von Cuzco, die Altstadt von Lima mit dem Franziskanerkloster, die riesigen Scharrbilder in der Wüste bei Nazca, das historisches Stadtzentrum von Arequipa und natürlich die erst 1911 wiederentdeckte Inkastätte Machu Picchu.
Cuzco, die geschichtsträchtige ehemalige Inkahauptstadt ist die vielleicht atraktivste und schönste Stadt Perus. Die in einem Tal gelegene Stadt bietet mit ihren vielen roten Ziegeldächern ein wunderschönes Bild. Auch um die Stadt herum gibt es viel Sehenswürdigkeiten.
Pisac, eine ehemalige Inkastadt etwa 30 km von Cusco entfernt, liegt an einem Fluß in einer traumhaft schönen Terassenlandschaft. Bekannt ist auch der bunte Indiomarkt, bei dem nicht nur Tourizeugs, sondern auch Ost und Gemüse anbgeboten wird und somit viele schöne Motive bietet.
Der Colca-Canyon ist - je nachdem wie man es betrachtet mit einer Tiefe von 3.200 m bis 1.200 m - die tiefste Schlucht der Erde und liegt in der Nähe der "weißen" Stadt Arequipa. Der Canyon ist von Arequipa aus durch die Hochebende Pampa de Canahuas über einen Pass in ca. 4.900 m. über Straßenverbindungen zu erreichen. Der Canyon bietet eine atemberaubende Landschaft und man hat sehr gute Chancen vom "Kreuz des Kondors" aus, früh Morgens oder am späten Nachmittag bei guter Thermik, einen oder sogar mehrere der großen Andenkondore fliegen zu sehen.
Um die Nazca-Linien (die Erich von Däniken als angebliche UFO-Landebahnen deutete) richtig sehen zu können gehört ein Rundflug zum Pflichtprogramm, die Kamera sollte man schon vor dem Einsteigen in das Flugzeug mit einem Standard-Zoom bereit machen. Allerdings sollte man für das Vorhaben etwas schwindelfrei sein, sonst könnt es sein, dass man während des etwas turbolenten Fluges mit den kleinen Flugzeugen mehr mit dem Magen zu kämpfen hat, als die Figuren in der Wüstenebene zu genießen...
Der Titicacasee ist Südamerikas größter Süßwassersee, mit einer Fläche von 8.288 km² ist er fast 13 mal so groß wie der Bodensee. Er liegt 3.821 m über dem Meeresspiegel (850 m höher als die Zugspitze!) und ist somit der höchstgelegene schiffbare Binnensee der Erde. Zu einen der Attraktionen des Titicacasee gehören die "schwimmenden Inseln" der Uros. Ursprünglich begannen die Uros schwimmende Inseln zu bauen, um sich z. B. vor den kriegerischen Inkas zu schützen bzw. zu verbergen. Die Inseln bestehen aus kreuzweise aufgebrachten Lagen Totora-Schilf. Die Uros sind sehr stolz auf ihr traditionelles Lebensweise und lehnen es strikt ab auf das Festland überzusiedeln. Allerdings haben sie den Tourismus als Einnahmequelle entdeckt und erlauben heute Besuchern die nachgiebig-schwankenden Inseln zu besuchen. Auch eine Nacht auf einer der "richtigen" ursprünglichen Inseln (z. B. Taquile) auf denen es weder Strom noch fließendes Wasser gibt, ist zu empfehlen. Der nächtliche Sternhimmel auf 3.800 m Höhe ohne Lichtstörungen ist fantastisch!
Nach Machu Picchu - der absolute Höhepunkt jeder Perureise - kommt man entweder von Cuzco aus mit dem Zug (es gibt keine Straßenverbindungen) oder für Trekking-Begeisterte eine Teilstrecke über den berühmten Inka-Trail. Ich empfehle auf jeden Fall zwei Tage in Aguas Calientes, dem kleinen Dorf unterhalb von Machu Picchu zu bleiben, denn nur dann hat man die Möglichkeit die Anlage nach 15 Uhr oder früh morgens ohne die Touristenmassen richtig zu genießen. Mit dem Wetter und Sonne ist es reine Glückssache, den Wolken gibt durch das tropische Klima eigentlich immer. Machu Picchu - für mich einer der beeindruckensten Orte dieser Erde...
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