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Systementscheidung Wiedereinstieg, DSLR oder DSLM?

...

Soll denn da der Sucher nicht NOCH miserabler als bei der A7iii sein?
Ja auf jeden Fall...das einzige Argument für die a7iii gegenüber der a7c war ja der größere Viewfinder...aber bei dem Erlebnis würde ich eher die a7c nehmen und den EVF überhaupt nicht mehr nutzen. 😅
 
Als ich mich letztes Jahr nach ner DSLM umgesehen habe, empfand ich das ganz genauso und habe mich ernsthaft und ohne Übertreibung gefragt, wie man sich so etwas freiwillig antun kann. Ich war wirklich entsetzt.
Als ich letzten Herbst nach 4 Jahren DSLM mal wieder durch einen DSLR-Sucher geschaut habe (Canon 5D3 - und deren Sucher ist schon echt gut), war ich wirklich entsetzt und habe mich gefragt, wie man sich so ein altes dunkles DSLR-Dinosaurier-Guckloch noch freiwillig antun kann :)
 
Aber beim Sucher [Z6II] hättest du definitiv ein Aha Erlebnis gehabt. Soviel steht fest.
Absolut ‼️ Den Nikon EVF fand ich schon bei der damals neuen allerersten Z6 (Fotomesse) sehr überzeugend.

Wegen dieser Unterschiede halte ich es für wichtig, sich vor der Kaufentscheidung genau direkt über die in Frage kommenden Modelle zu informieren. Der Blick durch den Sucher ist unerlässlich !
Das gilt auch für die AF-Geschwindigkeit: Was für den einen voll ok ist, findet der andere inakzeptabel für sich.
Dazu hilft es sehr, sich die persönlichen Einsatzgebiete/Motive vor Augen zu führen - inkl. der Häufigkeit des jeweiligen Einsatzes. Man darf ja nicht übersehen, dass man vor 10 Jahren auch scharfe Bilder statt 50% Ausschuss hingekriegt hat!
NB:
Wichtiger als das AF-Tempo ist m.E. die Treffsicherheit. Und da haben alle DSLM in den vergangenen Jahren viel aufgeholt Vermutlich gibt es heute gar keine aktuelle Cam mehr, die diesbezüglich schlecht performt.
 
Als ich letzten Herbst nach 4 Jahren DSLM mal wieder durch einen DSLR-Sucher geschaut habe (Canon 5D3 - und deren Sucher ist schon echt gut), war ich wirklich entsetzt und habe mich gefragt, wie man sich so ein altes dunkles DSLR-Dinosaurier-Guckloch noch freiwillig antun kann
Ganz ehrlich? Gegen das Pixelmosaik einer A7iii ist ein guter SLR-Prismensucher (DSLR hatte ich nie) eine Wohltat für jedes Auge (oder zumindest für das Auge derer, die nicht nur Freude beim Betrachten des Ergebnisses, sondern auch beim Knipsen selbst empfinden wollen).
Natürlich hat der EVF unbestreitbare Vorteile, gar keine Frage, aber darum ging es ja nicht, es ging auch nicht um "den" EVF im Allgemeinen, sondern den der A7iii und der ist und bleibt grottig.
 
Ich würde auch jeden optischen Sucher dem EVF der a7iii vorziehen. Beim Fotografieren gehts halt nicht nur um Technik und Specs.
Es geht darum ein Werkzeug zu haben, mit dem man Spaß am Fotografieren hat.

Mir ist zu der Zeit des großen DSLM Hypes aufgefallen, dass urplötzlich jeder Youtuber die Sony A7I empfohlen hat, als hätte es nie was besseres gegeben. Ein großer Teil der heute noch anhaltenden Erfolgswelle dürfte auch dem guten Marketing und Sponsoring der Anfangszeit zu verdanken sein.
 
Sony wirds egal sein, was einige Nerds denken. Die A7III ist ein Topseller seit 6 Jahren. Der mittelprächtige Sucher scheint also die Käufer nicht zu stören (nö ich gehöre nicht dazu).
Wenn jemand, der mit "Sony E und Olympus Equipment (früher auch Fujifilm, Canon, Nikon und Panasonic)" hantiert, jemandem, der über 20 Jahre nichts weiter gebraucht und benutzt (und dementsprechend auch nichts weiter gekauft) hat als ne 6x6 SLR und 3 (in Worten: drei) Optiken, als Nerd bezeichnet, wird es natürlich amüsant. 😄
 
... war ja auch die erste KB-DSLM.
Das mag sein, aber gerade die a7i war ja wirklich alles andere als ausgereift.

Ich denke dass das eher kluges Marketing seitens Sony war. Etliche Nikon und Canon Fotografen waren von heute auf morgen plötzlich völlige Sony Verfechter. Das nehme ich auch heute noch größtenteils bei den großen YouTubern so wahr.
 
Worum gehts hier nun?
Die Diskussion ist tatsächlich etwas abgeschweift...
Ich fasse nochmal zusammen: Die a7iii wirds wohl nicht werden.

Nach der Diskussion hier und weiterer intensiver Recherche möchte ich noch folgende Kandidaten ausprobieren:
- Nikon Z6ii
- Canon EOS R6

Die Nikon wegen meinen positiven Erfahrungen mit Nikon und wegen der Kommentare zu dem EVF.
Mit Canon hatte ich noch keine Erfahrung bisher, die R6 scheint aber ein super Gesamtpaket zu sein. Mir gefällt auch die Tatsache, dass der neue RF mount vollständig kompatibel zu den bisherigen EF Objektiven ist. So hat man mMn das beste aus beiden Welten.

Nach der ganzen Recherche tendiere ich mittlerweile schon eher zu den DSLMs. Wenn ich mir überlege, dass ich in den nächsten 5-10 Jahren mit Sicherheit nochmal den Body upgrade, dann habe ich lieber einen Linsenpool aufgebaut, den ich dann auch mit einem neuen Body nutzen könnte oder im Zweifel gut wieder los werde.
DSLR Equipment wird man wohl eher immer schlechter verkauft bekommen mit der Zeit.
 
Hab nicht alles mitgelesen.
Dennoch hier „meine zwei Pfennige“ dazu:

Für mich definitiv DSLR als Hauptkamera;
wenn ich durch den Sucher arbeiten und die Welt anschauen will, geht eben nur das und ich mache damit bessere Bilder.
Warum?
Die Bewertung der Welt durch den optischen Sucher und die Entscheidung, eben dieses oder jenes mit einzubeziehen oder nicht, geht für mich durch den EVF nicht.

Arbeitet man mehr vom Stativ bzw. dann vom Display, ist es fast egal, welches System man nimmt.

Eine DSLM als zweites Gehäuse kann ich mir aber für mich dennoch vorstellen. Manchmal nehme ich eine in die Hand im Elektromarkt, wenn ich mal einen Einkauf zu machen habe und denke: schon auch lecker.
Schnell, ur viele AF-Felder und halt leichter und kleiner.
DSLM ist für mich persönlich ein nettes Spielzeug.
Ich war nicht bereit so viel Geld für die Haptik der Canon RF-L Linsen auszugeben, auch wenn das Glas zählt und besser ist als die EF Pendants und Canon sich bei der Verwendung des Materials, also dem Hochleistungskunststoff, was gedacht hat.

Sie werden nicht mehr Geld verlangen und dann nicht Qualität liefern.

Aber nimm mal ein 70-200 2.8 III in die Hand.. mir gibt das ein besseres Gefühl und das fließt auch mit ein in die Arbeit. Aber jeder wie er mag. Ich hab einfach nur „meins“ gefunden.

Ich finde, und das mag irrational sein oder esoterisch für manch einen, DSLR und EF Glas qualitativ besser (ist aber Quatsch, die RF Gläser sind drinnen ja auch auf höchstem Level)
haptisch ansprechender und dann ist halt der Sucher…wenn der gewünscht ist, dann ist der halt das Totschlagargument.
Ich hätte die 5D IV auch heute noch für 3500,- gekauft, wenn es hätte sein müssen. Dann hätte ich aber finanziert oder geflucht :)
Gott sei dank gibt es sie aber auch neu noch deutlich günstiger (immer mal nach Ausstellern schauen als Tipp).

Wenn deine Fotografie davon abhängt, dass ein Hund im Flug aufs Auge scharf sein muss, dann definitiv DSLM.

Ich spüre erst wieder durch die DSLR eine aufflammende Leidenschaft, die spiegellos einfach nicht da war. Seitdem ich das kommuniziere, kriege ich von immer mehr Menschen, die genau den Schritt gegangen sind (auch Profis, die Nikon oder Canon nutzen und zurück gehen zum Spiegel) genau das mit.

Nicht ohne Grund werden die Profigehäuse noch produziert, wenn auch nicht mehr in so großen Zahlen.

Als die Leica in den 20er des letzten Jahrhunderts rauskam wurde sie verlacht und die Großformatfotografen haben sie fertig gemacht und ausgelacht.. wer soll denn 36 Bilder vollkriegen! So ein Quatsch!

Vor 100 Jahren war ich vermutlich genau einer von denen, haha..

Möge jeder das für ihn oder sie richtige finden..
 
Mir gefällt auch die Tatsache, dass der neue RF mount vollständig kompatibel zu den bisherigen EF Objektiven ist. So hat man mMn das beste aus beiden Welten.
Das geht aber bei Nikon auch mit fast allen Objektiven, die haben halt nie das Bajonett gewechselt, Canon hat da von FD auf EF den Cut gemacht!
Die Funktion mit dem FTZ Adapter ist sehr gut.

"Das FD-Bajonett wurde im März 1971 vorgestellt. Nach der Präsentation des mit ihm inkompatiblen EF-Bajonetts im März 1987 wurde es von diesem sukzessive abgelöst, als letzte Kamera für das FD-System erschien 1990 die Canon T60."
 
Die Geschichte von Canon FD ist hier bitte kein Thema.
Bleibt doch bitte bei der Kaufberatung. Ist echt nicht schwer.
 
(...) Ich spüre erst wieder durch die DSLR eine aufflammende Leidenschaft, die spiegellos einfach nicht da war. Seitdem ich das kommuniziere, kriege ich von immer mehr Menschen, die genau den Schritt gegangen sind (auch Profis, die Nikon oder Canon nutzen und zurück gehen zum Spiegel) genau das mit. (...)
Schön, soetwas mal zu lesen .
Mir ergeht es ebenso — das Mäusekino zeigt das Motiv einfach nicht in der Direktheit, in der ein Mattscheibenbild es herüberbringt .
(Meine Wahrnehmung.)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, dann möchte ich hier nochmal einen Zwischenbericht abliefern, nachdem ich die Canon EOS R6 getestet habe.

Also, um es ganz kurz und einfach auszudrücken: Wow!
Die Canon R6 hat mich wirklich geflasht. Schon beim ersten in die Hand nehmen war ich beeindruckt von der schönen Optik, Haptik und Ergonomie der Kamera. Hier passte wirklich alles. Alles fühlte sich hochwertig an, sie hatte ein gutes Gewicht und der Griff lag super in der Hand. Ich hatte wegen des vollständig artikulierbaren Displays auch erst die Sorge, dass er sich etwas wackelig anfühlen würde aber davon gab es keine Spur.
Optisch hat mir besonders gefallen, dass Canon sich nicht für den typischen DSLM-Look entschieden hat, sondern eher ein Design gewählt hat, was an die alten DSLR-Bodys erinnert, aber trotzdem super modern und nochmal abgespeckt wirkt. Wirkt auf mich wie die natürliche Weiterentwicklung einer DSLRs und nicht wie "eine komplett neue Welt".
Wenn man jetzt wirklich was zum meckern finden wollte, könnte man die Plastik-Abdeckung für den SD-Slot nennen, welche etwas billig wirkt, das ist aber wirklich schon meckern auf sehr hohem Niveau.

So, dann die Kamera an und erstmal ausprobiert.
Der Autofokus ist der Wahnsinn. Also sowas habe ich selbst noch nicht erlebt. Egal ob Tier oder Mensch, wenn auch nur annähernd ein Kopf oder ein Auge im Bild zu sehen war, war die Erkennung schon längst drauf und verfolgt das Subjekt zuverlässig.
Das nächste, was mich umgehauen hat, war die High-Speed-Serienbildfunktion. Extrem schnell und extrem gut. In Kombination mit Motiverkennung und Eye-AF unschlagbar für alles, was sich irgendwie bewegt.
Ansonsten: Back-Display auch top. Menüführung übersichtlich und einfach.
Der EVF ist um Welten besser als der der A7iii. Trotzdem kommt der EVF auf keinen Fall an einen optischen Sucher dran. Es ist einfach etwas komplett anderes. Über einen OVF guckt man sich die reale Welt an, über einen EVF ein Video. Und so fühlt sich das auch an. Dennoch ist der EVF gut genug, dass ich vermutlich damit leben könnte.

So, und nun?
Die Nikon Z6ii werde ich nicht mehr ausprobieren. Dafür hat die R6 mich zu sehr überzeugt und ich sehe keinen Punkt, in dem die Nikon noch punkten könnte. Auf die 4 MP mehr verzichte ich gerne für das, was ich im Gegenzug von der Canon bekomme (schnellerer AF, schnellerer Shutter, längerer Buffer, bessere Low-Light-Performance). Optisch gefällt mir die Canon auch besser und auch den vollständig artikulierbaren Monitor gibt es bei Nikon nicht. Ich sehe also keine wirklichen Gründe für die Nikon.
Die R6 wäre also meine DSLM der Wahl.

Und was das Thema DSLR angeht, habe ich bechlossen daraus keine Budget-Frage zu machen á la "die D750 gibt es sehr günstig", sondern das Budget auch im DSLR-Fall für einen guten Body zu nutzen.

Deshalb stehen sich jetzt abschließend Die Canon R6 und die Nikon D850 gegenüber, welche ich auch nochmal in die Finger bekommen möchte.
Falls hier nochmal jemand seinen Input zu dem Direktvergleich abgeben möchte, gerne.
Als Randnotiz: Videos spielen für mich keine Rolle.
 
So, dann die Kamera an und erstmal ausprobiert.
Der Autofokus ist der Wahnsinn. Also sowas habe ich selbst noch nicht erlebt. Egal ob Tier oder Mensch, wenn auch nur annähernd ein Kopf oder ein Auge im Bild zu sehen war, war die Erkennung schon längst drauf und verfolgt das Subjekt zuverlässig.
Das nächste, was mich umgehauen hat, war die High-Speed-Serienbildfunktion. Extrem schnell und extrem gut. In Kombination mit Motiverkennung und Eye-AF unschlagbar für alles, was sich irgendwie bewegt.
Ansonsten: Back-Display auch top. Menüführung übersichtlich und einfach.
Das Meiste was dich hier so "geflasht" hat sind Funktionen die rein einer DSLM vorbehalten sind. Wenn du dich jetzt nur noch zwischen R6 (DSLM) und D850 (DSLR) entscheiden willst, dann nehm die DSLM, also die R6. Alles was du so Wahnsinnig findest hat die D850 nicht.

Warum aber R6 gegen D850 steht verstehe ich nicht :unsure:
 
Warum aber R6 gegen D850 steht verstehe ich nicht :unsure:

Naja meine usrpüngliche Fragestellung ist ja, ob ich jetzt beim Wiedereinstieg zu einer DSLM greife oder zur DSLR.

Nach den bisherigen Konversationen und Live-Tests hat sich die R6 als DSLM-Kandidat herauskristallisiert.
Auf der DSLR-Seite würde ich wie gesagt auch in einen guten (Nikon) Body investieren, womit eigentlich nur D780 oder D850 bleiben. Da würde ich wohl aber eher zur "besten DSLR aller Zeiten" greifen, statt zur D780.

Edit*: Und beide (R6 und D850) sind auf dem Gebrauchtmarkt für ungefähr das gleiche Geld zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit*: Und beide (R6 und D850) sind auf dem Gebrauchtmarkt für ungefähr das gleiche Geld zu bekommen.
Aber nicht in vergleichbarem Erhaltungszustand, dann R6 bei ca 1.100 (statt ehemaliger NP 2.600) und D850 bei ca. 1.500 (statt ehemaliger NP 3.800). Deutlich günstigere D850 haben vermutlich schon eine höhere sechsstellige Auslösezahl hinter sich gebracht?
 
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