Hallo,
wenn es um FE-Objektive geht, dann finde ich nach wie vor den blog vom
Phillip lesenswert. Ich finde es auch nicht verkehrt, "von unten" anzufangen, und schrittweise zu lernen. Es gibt ja mittlerweile selbst für Sony FE ältere und neuere Versionen für viele Brennweiten. Was ist bei mir der Stand?
FE 28/2 - klein, leicht und ungewöhnlich lichtstark, "normaler" Nahbereich. Diese Linse ist nicht die beste im WW-Bereich, aber der AF ist schnell, und sie ist unkompliziert.
Batis 25/2 - liegt mir wegen des größeren Öffnungswinkels ein wenig mehr, aber ich fabriziere damit unter gewissen Umständen (Street, Party, Skipiste) mehr Ausschuss. Der AF ist minimal langsamer. Es gibt teurere und bessere Linsen (die ich nicht habe, aber ich glaubs gerne). Ist doppelt so teuer wie das 28/2, und man sieht's auch (Bokeh, Randabdunklung, Randschärfe, Astro !). Auch bei Gegen- und Seitenlicht ist sie deutlich besser (aber keineswegs toll).
So könnte man weitermachen, ebenso mit den Zooms und mit FB's längerer Brennweite. Ich finde es lesenswert, wenn jeder von seinen persönlichen Erfahrungen berichtet (warum habe ich z. B. diese Linse, welche hatte ich zuvor).
Wie wird man glücklich mit seiner Auswahl? Ich schaue in die Beispielbilder, nachdem ich einige Infos aus den Tests gezogen habe. Dort gibt es bereits viele links z. B. zu flickr, dass sich anhand dieser Beispielbilder mein Wunsch manifestiert, oder ich nach preiswerteren Optionen schaue.
Es ist auf keinen Fall verkehrt, erst mal eine preiswerte Optik gebraucht zu kaufen, auszuprobieren, und mit wenig Verlust wieder zu verkaufen, nachdem man sich das nächste Modell geholt hat. Bei mir entsteht der Bedarf durch ein konkretes Projekt, ich würde mir also keinen Satz "Standard-Optiken" zulegen. Und so habe ich auch seit einigen Jahren kein "Standard-Zoom" mehr (auch wenn ich da immer wieder schaue).