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Spiegelloser Stromverbrauch

01af

Themenersteller
Spiegellose Systemkameras gelten ja wegen ihrer elektronischen Sucher als hoffnungslose Stromfresser, mit denen man angeblich nur wenige hundert Aufnahmen pro Akkuladung schafft. Heute habe ich mit meiner Olympus OM-D E-M1 auf einer Sportveranstaltung innerhalb von knapp sieben Stunden 5.369 Aufnahmen gemacht und dafür gerade einmal anderthalb Akkuladungen verbraucht.
 
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Nur die größeren Kameras wie die Oly E-M1 (II)oder die Panasonic GH4/5 haben auch größere Akkus mit DSLR vergleichbar und halten länger durch.
 
Heute habe ich mit meiner Olympus OM-D E-M1 auf einer Sportveranstaltung innerhalb von knapp sieben Stunden 5.369 Aufnahmen gemacht ...
Respekt, durchschnittlich alle 4,5 s ein Bild.

Wenn man derart eng gestaffelte Serienaufnahmen macht, dann ist die summierte Zeit der Kameraaktivität (Sensor, Elektronik, Display/Sucher) und weniger die Zahl der tatsächlich erzeugten Aufnahmen für die Standzeit relevant. Bei DSLRs ist das insofern etwas anders, als der Verschluss (bei non-life-view) jedes Mal neu gespannt werden muss, also auch mechanische Teile in Bewegung gesetzt werden. Dort wird die Akkulebensdauer also enger mit der Zahl der Klicks korrelieren, als bei einer Spiegellosen.
 
Mit der A6000 auf Sport/Messe auch schon weit über 1000 Fotos gemacht und 15% Akku übrig.
Ich wechsel Akku natürlich öfter als bei Canon. Und? Dafür hat die Kamera praktisch nur Vorteile für mich im Vergleich zum schlechten Sensor im großen und schweren Gehäude :)
 
{D}ie summierte Zeit der Kameraaktivität (Sensor, Elektronik, Display/Sucher) und weniger die Zahl der tatsächlich erzeugten Aufnahmen {ist} für die Standzeit relevant.
Das da. Ich hab' mit meiner A7 z.B. nur irgendwas bei 30 Aufnahmen bei einer Akkuladung hinbekommen, aber auch irgendwas jenseits der 1000. Genau aufgrund der Tatsache, daß bei Aktivität ständige Stromfresser am Werkeln sind, definiert sich die Laufzeit durch die Zeit der Aktivität. Die CIPA-Tests laufen nach einem vorgegebenem Muster ab, bei dem DSLRs eben besser wegkommen; wer schonmal eine DSLR nur mit LiveView betrieben hat, wird auch schnell merken, daß man dann nicht viel weiter als mit einer Spiegellosen kommt, was die Akkuladung betrifft.

Ich kann meine DSLR z.B. 8 Stunden betriebsbereit lassen und 1200 Aufnahmen machen; mit meiner Spiegellosen wäre das so in der Form nicht möglich; da bräuchte ich definitiv 2 Akkus für, wenn ich nicht sogar einen 3. anreißen müßte. Im Gegenzug muß man aber auch sagen, daß der DSLR-Akku die (physische) Größe von 2 Akkus der Spiegellosen hat, von daher hebt sich das halbwegs wieder auf.

Wenn man weiß, wie der Verbrauch zustande kommt, kann man sich danach ausrichten und entsprechend Ersatzakkus mitnehmen. Im Vergleich zu anderem Spielzeug halten die Kameras ja noch ganz gut durch :D
 
Spiegellose Systemkameras gelten ja wegen ihrer elektronischen Sucher als hoffnungslose Stromfresser, mit denen man angeblich nur wenige hundert Aufnahmen pro Akkuladung schafft. Heute habe ich mit meiner Olympus OM-D E-M1 auf einer Sportveranstaltung innerhalb von knapp sieben Stunden 5.369 Aufnahmen gemacht und dafür gerade einmal anderthalb Akkuladungen verbraucht.

Zerstöre doch nicht die Vorurteile! ;)

Bilderzahl ist nicht alles.
Man könnte jetzt auch sagen, dass du nach nur 4 Stunden einen neuen Akku brauchst. ;)
Du lässt dem Display ja nur keine Zeit, den Akku leer zu lutschen.
 
Richtig – bei Spiegelreflexkameras mit optischem Sucher korreliert der Stromverbrauch im wesentlichen mit der Zahl der Aufnahmen, bei spiegellosen Kameras mit elektronischem Sucher hauptsächlich mit der Einschaltzeit.

Der erste Akku schaffte ungefähr 3.500 Aufnahmen in rund vier Stunden. Er wäre wohl etwa zum gleichen Zeitpunkt oder nur wenig später leer gewesen, wenn ich in derselben Zeit nur 100 Aufnahmen gemacht hätte.

Die Olympus kaufte ich primär für die Sport- und Event-Fotografie, wo in kurzer Zeit viele Aufnahmen entstehen – so wie gestern. Früher verwendete ich hierfür DSLR-Kameras. Bei diesem Anwendungsprofil ändert sich für mich die Akku-Handhabung praktisch gar nicht. Es stecken zwei Akkus in der Kamera (mit Hochformatgriff), und die reichen für den Tag. Für die wenigen Fälle, wo nicht, habe ich noch einen dritten als Reserve in der Tasche, der aber nur selten zum Einsatz kommt. Plötzlich ohne Akku-Strom dazustehen, kann ich mir nicht leisten. Aber der Wunsch nach – oder gar die Notwendigkeit für – einen vierten Akku ist bisher noch nicht aufgekommen.

Ich mache das hier zu einem Thema, weil der angeblich so hohe Stromverbrauch in Kamera-Kaufberatungen immer wieder als scheinbar gewichtiges Argument gegen das Spiegellos-Prinzip angeführt wird. Nach meinen Erfahrungen aber ist das ganz einfach nicht wahr. Und selbst wenn bei anderen, weniger aufnahmeintensiven Szenarios mehr Strom pro Aufnahme verbraucht wird ... na und? Dann nimmt man halt einen Reserve-Akku mehr mit, und alles ist gut.
 
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