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Sonstiges Ladegeräte der Kamera-Hersteller vs. 3rd Party - wie bedeutend ist der Unterschied?

Charmante Lösung (wobei ich dann einen USB Lader brauche aber den hat man eh dabei. Gibts das auch für den Fuji-1262S?
 
Ich finde es überhaupt nicht charmant. Gibt es irgendeine Sicherheit bei Überhitzung? Zum anderen nutzt man dann Fremdakkus in der Kamera. Manche Kameras mögen das nicht.
 
Ich finde es überhaupt nicht charmant. Gibt es irgendeine Sicherheit bei Überhitzung? Zum anderen nutzt man dann Fremdakkus in der Kamera. Manche Kameras mögen das nicht.
Ich habe neben den Originalen auch zwei Patonas, die man ohne Ladeschale laden kann. Ist für mich manchmal praktisch.
Oder eben charmant.

Wie schon erwähnt: Überhitzungsprobleme hatte ich bisher etwa gleichviele, wie mir Kameras in der Hand explodiert sind. Nämlich keine.

Kameras, die per se keine Fremdakkus mögen, kenn ich auch nicht (hatte in den letzten fünf Jahrzehnten etwa 40-50 verschiedene Kameras von diversen Herstellern in Nutzung).
Nur die Hersteller mögen natürlich keine Konkurrenz. Deshalb werden auch gerne solche Geschichten gestreut. Und diejenigen Fälle, wo tatsächlich (oder auch nur vermeintlich, bzw. angeblich) was passiert ist, finden sofort ihren Weg ins Netz und werden dort im Mahnfinger-Modus verbreitet.
Über den Rest, der 99,999% problemlosen Nutzungen schreibt man kaum mal.
Wozu auch?
Wer sich von solchen Geschichten einschüchtern lässt, soll halt ausschliesslich auf Originale setzen! Zahlt ein bisschen mehr, fühlt sich dadurch aber sicher. Kann man machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Fremdakkus in der Kamera. Manche Kameras mögen das nicht.
Hast du dafür Belege, oder nur irgendwo gelesen? Ich kenne zumindest keine, was aber nichts heißen will. Ich nutze erst seit knapp 30 Jahren Kameras mit Systemakkus.
 
Moin,
Ich gehe auch davon aus, dass die letzten 20% der Akkuladung nicht in der gleichen Intensität geladen wird.

Da es eine Ladeschlussspannung (als Hausnummer 4,2 Volt je Zelle) gibt, reduziert sich dadurch ganz automatisch der Konstantstrom, mit dem geladen wird. Wobei ich den Eindruck habe, dass je nach Quelle irgendwas zwischen 20 bis 80% oder auch 30 bis 70% als optimal angesehen wird. Warten wir noch eine Weile, dann lautet die Empfehlung, dass man am besten den Akku von 49 bis 51% betreibt. ;)

-lp
 
Ich finde es überhaupt nicht charmant. Gibt es irgendeine Sicherheit bei Überhitzung? Zum anderen nutzt man dann Fremdakkus in der Kamera. Manche Kameras mögen das nicht.
Ob es eine Schaltung gibt weiss ich nicht. Aber Beim Herstellerladegerät kann ja auch keiner sagen, wozu die Kontakte genutzt werden, Hitzeschitz oder Fremdhersteller ausschliessen. Charmant ist die Lösung für mich wiel ich auf Geschäftsreisen immer ein USB-C Ladegerät dabei habe und nicht extra noch eines für die Kamera schleppen muss. Und ich kann den Akku laden, auch wenn ich grad mit der Kamera und einem anderen Akku unterwegs bin.
 
Hast du dafür Belege, oder nur irgendwo gelesen? Ich kenne zumindest keine, was aber nichts heißen will. Ich nutze erst seit knapp 30 Jahren Kameras mit Systemakkus.

Es gab immer wieder mal Berichte von neu erschienenen Kameras, für die im Prinzip Fremdakkus schon vorher da waren (weil die neue Kamera einen bereits vorhandenen Akkutyp nutzt), die aber die vorher vorhandenen Fremdakkus nicht akzeptiert haben. Zumindest bei Nikon gab es das mehrmals. Dann haben die Fremdhersteller die Akkus angepasst, und dann passte es wieder. Daher ist das später jeweils nicht mehr als akutes Problem thematisiert worden.

Zum ursprünglichen Thema: Bei den Ladegeräten gibt es für die Nikon EN-EL18 (das sind die dicken Akkus für D4 bis D6, Z9 und D500/D850 mit Batteriefach) Fremdladegeräte, die bezeichnenderweise nur für "EN-EL18" angeboten werden, was keineswegs generisch für die ganze Bauart (reicht inzwischen bis EN-EL18d) aufzufassen ist. Die können zwar auch die Folgetypen im Prinzip laden, aber nur bis zum Ladestand des EN-EL18. Ich hatte ein solches Teil in einem Anfall von Geiz nach Umstieg von D3X auf D800E gekauft, bei der ich zuerst auf den Batteriegriff verzichtet hatte und mir dann Akkus und Ladegerät separat kaufen müssen, und das originale Ladegerät kostete 400 Euro. Das Billigteil hat die EN-EL18a einfach nur bis zum Ladestand der EN-EL18 geladen und dann aufgehört. Offensichtlich hat das Teil nicht mal eine Ladestandskontrolle, sondern lädt einfach drauflos. Das war bisher der einzige Fall, wo ich das Rückgaberecht im Versandhandel aufgrund Fehlkaufs nutzen musste, ich hab mir dann das Original gekauft. Ob das Gerät mit den Untertypen b, c und d klarkommt, weiß ich nicht. Ich schreib das alles im Präsens, weil dieses vermurkste Ladegerät immer noch im Angebot ist. Ob es überhaupt voll funktionierende Fremdladegeräte für die EN-EL-18-Familie gibt, weiß ich nicht, mir ist noch keins begegnet.

Zur zwischendurch aufgekommenen Frage des Ladens bis 80%: Ich halte das nicht für praktikabel. Man müsste ja danebensitzen und rechtzeitig stoppen. Wenn man dann mal den Preis eines möglicherweise früher abgenudelten Akkus in Verhältnis zum Preis der Kamera und deren Nutzung sieht, kommt man bald bei der Redensart "mit dem Schinken nach der Wurst werfen" raus. Zumindest für mich gehört es zur erwarteten Nutzung des Kamerasystems, dass ich abends den Akku ins Ladegerät stecken und morgens voll wieder rausholen kann. Wenn das nicht geht, ist das System nutzungsbeschränkt. Und ich lass mir nicht den Nutzen des Systems dadurch reduzieren, dass ich den Empfindlichkeiten eines Zubehörteils von 70 Euro (normal) oder 180 Euro (Dickakku wie EN-EL18) folge. Dann lieber eine begrenzte Lebensdauer akzeptieren und irgendwann mal neu kaufen, wenn es sein muss. Im Fall der oben genannten EN-EL18 von 2015 musste es bisher nicht sein, obwohl ich die mit D800E und D850 umfangreich genutzt habe, in der Regel gnadenlos von 100% auf 0% (das geniale Akkukonzept mit zusätzlichem Akku in der Kamera machts möglich). Von den drei 2015 gekauften EN-EL18a leben zwei immer noch (Status 2 auf der Skala von 0 = frisch bis 4 = hinüber), den dritten hab ich irgendwo zu Hause verbuddelt.
 
Ich gehe davon aus, dass das nicht föderlich ist für die Lebenszeit der Akkus.
Das ist ja auch eine interessante Frage, ob Schnellladen die Lebensdauer verkürzt. Bei Handys soll das laut diverser Berichte angeblich nicht der Fall sein, beim Auto findet man jedoch gegenteilige Aussagen. Ohne dass hier mal jemand ein paar technische Details erklärt, wird sich das nicht beantworten lassen.
 
Hast du dafür Belege, oder nur irgendwo gelesen?
Zweiter Treffer Google:

Natürlich nur gelesen. Die eigentliche Frage ist doch: „Ist Stiftung Warentest relevant oder ein Dampfplauderer?“

Anderer Treffer:

Die Rückmeldungen klingen für mich recht plausibel, sind auch recht genau (Hersteller etc.).

Alles, was ich an Problemen finde, fand nach Firmware-Updates der Kameras statt. Und die Antwort von Nikon, dass die Kameras „erkennen“ können, ob Fremd- oder Original-Akku, stimmt mich nachdenklich hinsichtlich etwaiger Kamera-Garantieleistungen.
 
Gibt es irgendeine Sicherheit bei Überhitzung?

Typisch verbaut man rückstellbare Temperatursicherungen, als wahlloses Beispiel https://vapeandmake.com/Littlefuse-Temperatur-Sicherung-rueckstellbar-15A-72C-2er-Pack

Littlefuse Temperatur Sicherung rückstellbar, 15A, 72°C, 2er Pack

Artikelnummer: LF-MHP-TA15-9-72_2
Hersteller: Littlefuse

Sicherung löst bei einer Temperatur von 72°C aus.
Sowie die Temperatur unter 40°C fällt stellt sie sich automatisch zurück.
Die Sicherung ist ausgelegt auf 15 Ampere Dauerbelastung.
Wird mehr Leistung benötigt einfach 2 Sicherungen parallel schalten.


Die gibt es in unzähligen Bauformen und den verschiedensten Parametern. Haben wir auch schon für einfache Ladegeräte eingesetzt und da die Zellen in Reihe geschaltet sind, sollten keine zusätzlichen Kontakte benötigt werden. Damit wirbt auch Patona: https://patona.de/patona-akku-fuer-lp-e6n-3519
Produktinformationen "Premium Akku f. Canon LP-E6N EOS 5D 5D Mark II 5D Mark III 5DS 5DS R 60D 60Da von PATONA"
Premium Akku f. Canon LP-E6N EOS 5D 5D Mark II 5D Mark III 5DS 5DS R 60D 60Da von PATONA

2250 mAh / 16,2Wh
7,2 Volt
Hohe Sicherheit durch integrierten Hitze- und Überladeschutz
100% kompatibel mit dem originalen LP-E6N

Diese Bauteil sorgt für ein Abschalten oberhalb einer bestimmten Temperatur, ohne dass eine sonstige Elektronik benötigt wird und schaltet sich wieder ein, wenn eine andere Temperatur wieder unterschritten wird. Es ist aber niemals ein 100% Rundumsorglosschutz.

Bei Handys soll das laut diverser Berichte angeblich nicht der Fall sein, beim Auto findet man jedoch gegenteilige Aussagen.

Wenn eine solche Frage so leicht zu beantworten wäre ... Ganz allgemein hat kaum jemand einen realen statistischen Überblick über Defekte an Batteriezellen oder rückt typisch solche Daten raus. Ich sehe das ganz entspannt-pragmatisch: die Zellen halten solange sie halten sollen. ;) Wer eine Batteriefabrik die eigene Produktionsmenge in Gigawattstunden pro Jahr angibt, reden wir über Einzelschicksale, so hart das auch klingt.
Ansonsten gehe ich als Lebensdauer von grob 500 kompletten Ladezyklen aus. Zusätzlich vermute ich, dass es zur CE Zertifizierung eine solche thermische Absicherung braucht. Aber in diesem ganz speziellen Bereich bin ich nicht so sattelfest.

Und, Hand aufs Herz, wer notiert sich schon akribisch, wie lange und wie oft unter welchen Temperaturbedingungen und Ladeströmen geladen wurde? Da halte ich es mit:
Redensart "mit dem Schinken nach der Wurst werfen"

-lp
 

Aus dem Artikel:
"Dies sei eine Sicherheitsmaßnahme, um „eine Überhitzung oder Schlimmeres im Falle eines Defekts von Kamera oder Akku zu verhindern“, erklärte das Unternehmen."

Jetzt kann man es erstmal so abtun als ginge es nur um Verkaufssteigerung für Nikon...
Man kann's... gerade vor paar Wochen hier im Forum hat in User einen neuen Fremdhersteller-Akku gekauft und beim ersten Laden hat sich der Akku aufgebläht... wäre das bei Laden in der Kamera passiert hätte man den Akku nicht mehr herausbekommen... :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt kann man es erstmal so abtun als ginge es nur um Verkaufssteigerung für Nikon...
Der Artikel stammt jedoch vom 30.1.2014 und hat heute noch welche echte Relevanz?

gerade vor paar Wochen hier im Forum hat in User einen neuen Fremdhersteller-Akku gekauft und beim ersten Laden hat sich der Akku aufgebläht.
Das ist für den Betroffenen echt übel, aber auch hier frage ich mich, wie viele dieser Akkuzellen dieser Fremdhersteller insgesamt auf den Markt gebracht hat und wie viele davon solch einen Defekt aufwiesen? Es würde mich nicht automatisch davon abhalten, solch einen Akku zu kaufen, Es sei denn, der Preis läge unterirdisch tief, da hätte ich dann doch Bedenken.
-lp
 
Der Artikel stammt jedoch vom 30.1.2014 und hat heute noch welche echte Relevanz?
Die gleiche Relevenz heute wie damals... Akkus haben sich nicht nennenswert verändert...
Es würde mich nicht automatisch davon abhalten, solch einen Akku zu kaufen,
Dein gutes Recht in einem freien Land... Genau deshalb liebe ich das DSLR-Forum, man erfährt Sachen die man selber nicht machen würde... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Akkus haben sich nicht nennenswrt verändert...
Okay, ich habe dein Schwergewicht auf "Verkaufssteigerung" liegend interpretiert. Aber keine nennenswerte Änderung? Die Energiedichte hat sich in den letzten 10 Jahren in etwa verdoppelt, grob gesagt. Aber egal, dann brennt es umso heller. :)

man erfährt Sachen die man selber nicht machen würde...
In der Tat, daran habe ich nicht gedacht. Chapeau!
 
Zweiter Treffer Google:

Natürlich nur gelesen. Die eigentliche Frage ist doch: „Ist Stiftung Warentest relevant oder ein Dampfplauderer?“

Anderer Treffer:

Die Rückmeldungen klingen für mich recht plausibel, sind auch recht genau (Hersteller etc.).

Alles, was ich an Problemen finde, fand nach Firmware-Updates der Kameras statt. Und die Antwort von Nikon, dass die Kameras „erkennen“ können, ob Fremd- oder Original-Akku, stimmt mich nachdenklich hinsichtlich etwaiger Kamera-Garantieleistungen.
Das sind beides alte Links/Berichte der eine von 2014 der andere von 2011, ob die Info jetzt noch aktuell is würde ich hinterfragen.
 
Nein, das war nicht meine Frage. Und es ist auch nicht "die eigentliche".
Danke an diejenigen, die meinen Kenntnisstand erweitert haben.
Ich wusste das tatsächlich nicht.
Du hast recht. Wie immer. Ich dachte leider fälschlicherweise, dass deine Frage
Hast du dafür Belege, oder nur irgendwo gelesen?
gelesene Quellen ausschließen sollte. Daher meine Antwort. Ich wüsste ansonsten keine allgemein anerkannten Belege - außer eben gelesene. nd dabei würde es mir auf die Glaubwürdigkeit der Quellen ankommen.

Schwann drüber.
 
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