? Ich komme selbst aus einer Familie des Bauens und habe für meinen Vater (Bauträger) viele Baudokumentationen gemacht. Ich bin mir mal sicher, dass selbst ein gutes Handyfoto vor Gericht bestand hätte (und vor allem Zeugen/Bauleiter
). Und lichtstark heißt auch wenig Tiefenschärfe, was ja bei Baudoku nicht gewollt ist. Insofern doch, ein billiges Standard-Zoom ist dafür sehr geeignet. Im Zweifelsfall halt Stativ. Wenns eine wichtige Dokumentation ist, kann man sich doch die Zeit nehmen, das aufzustellen, ist doch kein Ding, man ist ja nicht auf der Flucht.
Und wenns dunkel ist, kann man für den Zweck auch einfach hart blitzen oder den Baustrahler hinstellen. Es geht nicht um schöne Fotos, sondern gute Dokumentation, oder?
Also ich hoffe mal, der TO hat einen guten Bauleiter, der den Pfusch auch gut erkennt bzw. jemand Neutrales, der eine Bauabnahme macht
. Fotos sind auch immer nur bedingt geeignet, im Zweifelsfall kommt eh der Gutachter. Und mit einer 2.500€ Kamera wird man nicht mehr Chancen auf Erfolg beim Rechtsstreit haben als mit einer 500€ Kamera. So genau Pixelpeept der Richter nicht. Der geht im Zweifelsfall einfach hin bzw. beschließt ein Gutachten. Alles schon erlebt.
Hellseherische Kräfte am Werk
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Mir scheint, du hast noch kein richtig gutes Smartphone in der Hand gehabt. Es gibt mittlerweile welche mit 1 Zoll Sensor und extrem guter Software. Da erkennst du je nach Motiv bis Fotobuchgröße überhaupt nicht, ob es ein Smartphone oder eine kleine Kamera war.
Schon wieder diese Hellsehung mit späteren Kindern und sogar Haustieren, verblüffend
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Eine sehr technikorientierte Sicht auf Fotos. Ich freue mich sehr über tolle Erinnerungen, da denke ich mir seltenst "ach wäre der Sensor doch etwas rauschfreier gewesen" oder ähnliches
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Klar, wenn Geld gar keine Rolle spielt --> Go for it, kauf das große Besteck!. Aber Extra-Geld kann man beim Hausbau immer gut gebrauchen, ich spreche aus leidlicher Erfahrung
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