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Crop-Faktor und Brennweite

Höpfle

Themenersteller
Hallo!

Wird bei EF-S Objektiven die effektive Brennweite angegeben? D.h. ist der Crop-Faktor im 18-55 mm Kit-Objektiv schon berücksichtigt?

Danke.
 
Nein! Es wird die (reale) Brennweite angegeben..

Das gilt so für alle (?) Wechselobjektive für Fotokameras.

Karl
 
Nein! Es wird die (reale) Brennweite angegeben..

Das gilt so für alle (?) Wechselobjektive für Fotokameras.

Karl
Danke!

Ich habe ein Review zu einem Objektiv gelesen gelesen und war danach verwirrt. Vermutlich war ich etwas zu vorschnell und hätte erst einmal Dr. Google fragen sollen. :p

Thema kann zu gemacht werden.
 
18-55 mm sind schon die effektiven Brennweiten! Und die realen ebenso.

Lass dich nicht verwirren! Nur weil dieselbe Brennweite (z.B. 50 mm) am APS-C-Sensor und am KB-Sensor unterschiedliche Winkel und Bildausschnitte erzeugt, ändert sich deren Wert nicht.
D.h.: Wenn du mit einem 50 mm Objektiv an der APS-C-Kamera fotografierst, hast du einen kleineren Bildausschnitt, als wenn du damit an einer KB-Kamera fotografierst. Trotzdem bleibt es bei beiden Kameras bei 50 mm Brennweite!
 
Als ich mich in 2009 nach meiner ersten digitalen SLR umschaute, hatte Olympus auf dem Telezoom im Laden einen Aufkleber drauf mit der 2fachen Brennweite. Da war das mit dem Cropfaktor noch nicht so bekannt.
 
Nicht daß ich wüßte.

Das Chaos haben die Optik-Laien angerichtet, welche die Brennweite eines Objektivs mit dem Öffnungswinkle verwechseln, bzw dessen Verhältnis zu der Bildgröße.
Doch, die Hersteller haben bei den Kompakten eigentlich immer die auf Kleinbild umgerechneten Bildausschnitte als Brennweite angeben. Und das eben auch ohne weitere Hinweise dass es eben nicht die Brennweiten sind, sondern nur Hilfsbezeichnungen. Heutzutage packen sie das wenigstens in Fußnoten, aber in den Haupttexten und Werbungen wird das so gut wie möglich verschleiert.
Ich zitiere mal stellvertretend die Nikon Homepage zur COOLPIX P1000:
Der optische 125-fach-Zoom ist der weltweit stärkste Zoom.¹ Seine Brennweite von 24–3000 mm holt das Unerreichbare in greifbare Nähe.²
Und selbst die Erklärung dazu in der Fußnote in kleinster Schriftart ist dann… zumindest dürftig
Entspricht 35 mm im Kleinbildformat
was halt so formuliert eher schon als grob falsch (denn die 24-3000mm entsprechen mitnichten 35mm…) zu bezeichnen ist, und für Laien halt definitiv nicht zu verstehen.

Aber zu Nikons Ehrenrettung: man findet den richtigen Zusammenhang auch noch auf der Seite, zwar zusammengestückelt aus Deutsch und englisch, aber immerhin:
Brennweite
4.3 to 539 mm (angle of view equivalent to that of 24 to 3000 mm lens in 35 mm [135] format)
 
Das Chaos haben die Optik-Laien angerichtet, welche die Brennweite eines Objektivs mit dem Öffnungswinkle verwechseln, bzw dessen Verhältnis zu der Bildgröße.
Wie sollen es die Laien sein, welche das Chaos angerichtet haben, wenn ihnen von den Produzenten und Händlern die Objektiv-Eigenschaften immer nur mit den Brennweitenangabe verkauft werden - unabhängig von derer Relation zur Sensorgrösse?
Wie soll da ausgerechnet ein Laie den Durchblick haben?

Ich sehe es wie @beiti: Weil die Hersteller bei den Wechselobjektiven jeweils die tatsächliche Brennweite angeben, aber bei anderen Kameras (Bridge, Kompakt, etc.) jeweils ein KB-Äquivalent - bezogen auf den Bildausschnitt - ist es für einen Laien schwierig, das auf seine Kamera beziehen zu können (von der er evtl. nicht mal die Sensorgrösse kennt).

Die unterschiedliche Handhabung kommt von den Produzenten. Nicht von den Laien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es wie @beiti: Weil die Hersteller bei den Wechselobjektiven jeweils die tatsächliche Brennweite angeben, aber bei anderen Kameras (Bridge, Kompakt, etc.) jeweils ein KB-Äquivalent - bezogen auf den Bildausschnitt - ist es für einen Laien schwierig, das auf seine Kamera beziehen zu können (von der er evtl. nicht mal die Sensorgrösse kennt).
Ich kann mich erinnern, dass ich aus der sogenannten „Brennweite“ des Objektives und Bildern der beworbenen Kameras (auf dem Objektiv stand/steht ja meist die echte BW) auf die reale Sensorgröße rückrechnen musste, da diese nur in den seltensten Fällen angegeben war. Und wenn sie denn mal angegeben wird, dann fast immer nur in Bezug zur 1“-Bild-Aufnahme-Röhre, bei der das Zoll nicht annähernd dem Maß Zoll als Längenangabe entspricht…
 
...und dann las ich hier, daß jemand meinte, daß er mit einem kleineren Sensor, aber mit demselben Objektiv am selben Objektivanschluß "näher heran" kommen würde. Er hatte einfach nur ein kleineren Ausschnitt vom selben Bild...
 
Gerade das Marketing zu den ersten Digitalen richtete sich überwiegend an die breite Masse von Laien. Da als Bezugssystem aber eher die bisherigen Kleinbildkameras bekannt waren, musste man die Zahlen halt anpassen, damit ein potentieller Neukunde das nachvollziehen kann. Dann kamen die ersten DSLRs mit APS-C und die Verwirrung war erstmal perfekt.🤷🏼‍♂️😵‍💫😁
 
Es ist eigentlich nie ne Umrechnung nötig wenn man nur mit einer Sensorgröße arbeitet.
So wie man auch nie Preise umrechnen muss wenn man immer nur mit EUro bezahlt.
Liter Milch = Bildwinkel den man bekommt. Geldbetrag = Brennweite. Mein Vater hat ewig den Europreis in DM umgerechnet weil er eben damit aufgewachsen ist und das für ihn "Standard" war. So wie für viele Kleinbild Standard ist und sich nur damit vorstellen können wie das Bild aussieht. Wenn jemand nur ne APS-C Kamera besitzt und damit fotografiert ist DAS für ihn das normale. Er weiß was er mit 18mm bekommt die auf dem Objektiv stehen. Wieso sollte er das in Kleinbild umrechnen?
Man muss nur dann umrechnen wenn man an APS-C und Kleinbildkameras einen vergleichbaren Bildausschnitt haben will. Wenn jemand sagt 90mm an Kleinbild ist für dieses Motiv perfekt, dann muss man mit APS-C Kamera eben umrechnen und kommt auf 60mm.

Ein 50mm Objektiv ist ein 50mm Objektiv. Ein Objektiv das nur für APS-C ist, hat einfach einen kleineren Bildkreis - bei gleicher Vergrößerung wie ein Objektiv mit gleicher Brennweite das auch für Kleinbild ist.


Umgerechnete Angaben findet man nur auf Kompaktkameras/Bridgekameras um zu verschleiern wie winzig der Sensor ist bzw. man da sehr viele Größen hat und bei der Auswahl der Kamera ständig nach der Sernsorgröße suchen und umrechnen müsste um rauszufinden welches Modell den Vogel größer abbildet.

Man kann es sich so vorstellen:
APS-C ist wie Kleinbild - nur wird vom aufgenommenen Bild in der Kamera einfach außenrum was abgeschnitten. Darum wirkt es als nutze man ne längere Brennweite.
 
.....
Man kann es sich so vorstellen:
APS-C ist wie Kleinbild - nur wird vom aufgenommenen Bild in der Kamera einfach außenrum was abgeschnitten. Darum wirkt es als nutze man ne längere Brennweite.
Das ist zwar alles richtig, aber man sieht ja an den Fragen, dass es immer wieder und immer noch zu Verwirrungen kommt.
Kleinbild war halt ~50 Jahre der Standard auch für die meisten Amateure (abgesehen kurzzeitig vom Pocket-Format in kleineren Modellen) und erst digital gab es plötzlich ganz unterschiedliche Sensorgrößen in vielen verschiedenen Modellarten. Und wenn sich Leute dann überwiegend nur noch schriftlich im Internet austauschen, dann ist sogar die Verwirrung verwirrt. 😂👍🏼

Für mich war es 2008/9 nicht sonderlich kompliziert, da ich schon weitreichende "analoge" Vorkenntnisse hatte mit meiner AE-1 und einigen manuellen Objektiven. Als ich dann mein eingeschlafenes Hobby neu erwecken wollte, musste nur was zum Autofokus, zum Crop-Faktor und ggfs zur digitalen Nachbearbeitung neu dazulernen. Das erwies sich als nicht sonderlich kompliziert und war letztlich nur eine Ergänzung zu meinem schon bestehenden Wissen.

Aber ich verstehe natürlich, dass heutige Einsteiger mit Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten überfordert sein können, wenn man so gut es geht das Beste im Rahmen des Budgets bekommen möchte.
 
Ich war immer dafür, den Öffnungswinkel des Objektivs anzugeben anstatt der Brennweite, weil die Brennweite nur inbezug auf die Bildfläche der Kamera Sinn macht.
Das liegt vielleicht auch an meiner Fotografiegeschichte zusammen: meine allerersten Fotos hab ich auf Mittelformat-Film gemacht, d.h. auf 6x9 mit einer Agfa Box. Dann auch mal mit einer geliehenen Kleinbildkamera. Dann hatte ich mal eine Minox und eine ähnlich kleine Kamera von Minolta mit einem etwas größeren Film (von der finde ich aber keine Negative in meinem Negativordner).
Danach bin ich erst aufs Kleinbildformat gekommen, am längsten mit einer Pentax KX, mit der ich meine besten Bilder gemacht hatte.
 
Ich war immer dafür, den Öffnungswinkel des Objektivs anzugeben anstatt der Brennweite, weil die Brennweite nur inbezug auf die Bildfläche der Kamera Sinn macht.
Die Methode stößt jedoch an Grenzen in Fällen wo Wechselobjektive für mehr als 1 Sensorgröße verwendet werden können. Sollen dann 2 oder 3 verschiedene Bildwinkel auf dem Objektiv eingraviert werden?
Wäre dann vermutlich für Laien deutlich verwirrender als die jetzige Praxis...
 
Ich war immer dafür, den Öffnungswinkel des Objektivs anzugeben anstatt der Brennweite, weil die Brennweite nur inbezug auf die Bildfläche der Kamera Sinn macht.
Das ist von hinten druch die Brust ins Auge. Die einzige physikalische Grösse des Objektives ist die Brennweite, insofern ist diese Angabe allein sinnvoll. Der Öffnungswinkel ergibt sich erst aus der Kombination wie Du sagst, wenn ein KB Objektiv and APS-C hängt ist die Angabe auch wieder hinfällig. Es muss einfach wieder und wieder erklärt werden, weil jeder Einsteiger dieselbe Frage hat. Und leider werden Mythen auch immer wiederholt. Televorteil von APS-C ist einer, Fusszoom ein anderer. Da hilft nur Aufklärung.
 
Zuletzt bearbeitet:
...zwischen Weitwinkel-, Tele- und Normalobjektiven.
Man nehme ein 50mm und nutze es an einer MF Kamera, einer KB Kamera und einer mFT Kamera ;)
Dann kann man sich die Frage stellen ist es ein WW, Normal- oder ein Teleobjektiv.

Im digitaln Bereich wird es noch mal schwieriger, da man wenn man es genau nimmt auch die Pixeldichte beachten müßte, haben alle Sensoren die gleiche Pixeldichte, könnte man aus der Aufnahme der MF Kamera, das Bild der KB und mFT Kamera einfach ausschneiden.
Haben die Sensoren gleiche MP Anzahl dann geht das nicht und die kleineren Sensoren haben einen Auflösungsvorteil wenn man den gleichen Bildausschnitt betrachtet (also die Aufnahmen der größeren Sensoren cropt).

Natürlich mal rein theoretisch betrachtet, da kommen dann ja dann noch real existierende Objektive, deren Qualität und die Blendeöffnung mit ins Spiel.
Und die Tatsache, dass wohl die meisten Fotografen im Normalfall ihr Bild gestalten wollen und nicht im nachhinein aus einem WW Bild eine Teleaufnahme croppen wollen.
 
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