Eine gute Möglichkeit, die Orte von Budapest zu finden/kennenzulernen, ist eine der unzähligen Stadttouren zu buchen. Am besten solche, die morgens um neun an der Kettenbrücke starten und drei bis vier Stunden dauern. Man sieht die interessantesten Locations. Am Ende der Tour (meist am Parlament) kann man Ausstiegen, ohne die (nach meiner Meinung) langweilige innere Besichigung des Parlamentes mit zu machen, und den Weg/die Tour zurück laufen. Trotz der Größe von Budapest, kann man die Innenstadt problemlos zu Fuß in einem oder vielleicht besser zwei Tagen ablaufen und wirklich tolle Fotos machen.
Die Stadttouren lassen sich eigentlich in den meisten Hotels buchen. Auch haben diese kleine Innenstadtpläne, die ich während der Autotour markiert und später abgelaufen bin. Es ist absolut zu empfehlen, dabei auch mal in die kleinen Seitenstrassen abzubiegen. Dort sind die richtig tollen Architekturen, kleine Kaffees und Kneipen der Budapester. Ältere Budapester lassen sich übrigens nach Anfrage mit Händen und Füssen und späterem Zeigen der Bilder, recht gerne fotografieren.
Ein weitere Tipp oder besser einen Hinweis zur Sicherheit. Als ich nach Budapest gefahren bin, hatte ich etwas Bedenken bezüglich der Sicherheit der Ausrüstung. Da kann ich aber Jeden absolut berühigen. Ich habe mich zu keiner Zeit unwohl, beobachtet oder unsicher gefühlt. Tagsüber kann man eigentlich überall hin, abends/nachts ist auch kein Problem. Wobei ich dann nur im Innenstadtbereich unterwegs war.