Da würde ich mitgehen. Ich habe die EM vor einiger Zeit mal gehabt und war nur zufrieden mit ihr. Ich würde auch eher zu einer soliden mechanischen Kamera aus den 70er oder 80er Jahren raten.Leuchtet ein, ok.
Doch alles, was kleiner als F55 ist, bzw. soll/te, wird fast zwangsläufig zu einer Point-&-Shoot (falls noch kleiner und leichter).
Was ich sonst noch empfehlen kann (weil klein, leicht, robust und günstig), wäre eine Nikon EM mit irgend einer Series E Festbrennweite (28/2.8, 35/2.5, 50/1.8..) - dann aber ohne AF und ohne Blitz - dafür "halb-automatisch" da sie praktisch immer mit Zeitautomatik arbeitet und hier nur die Blede und die Schärfe am Objektiv einzustellen ist (sowie die ISO/ASA des eingelegten Films vorher, da kein Scanner in der Kamera verbaut für automatische Filmerkennung).
Vielleicht mal zu einem Fotohändler in der Nähe gehen und einige Modelle anschauen. Wichtig wäre für mich, dass Kamera und insbesondere Sucher sauber sind.
Der Preis ist Nebensache, wenn die Technik stimmt (gestern am Flughafen EUR 6,- für eine halbe Stunde Parken ausgegeben!). Wenn die Kamera nicht gefällt oder zu langweilig wird, kann man immer noch ohne Verluast verkaufen. Gerade die klassischen Modelle. Eine Leica M5 oder M6 ist eine bessere Wertanlage als Bundesobligationen oder besser