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Systementscheidung Neue Kamera, aber welche?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Zitat von der FUJI-Seite:



Ohne weitere Nachbearbeitung - genial. Nie wieder Schatten aufhellen, Lichter absenken, Rauschen entfernen, Bildschnitt ändern. Einfach klasse. ;)
Ist für mich ne Produktbeschreibung, keine Werbung ( wie zB. Werbebanner, Clips etc. )
 
JPG ist ooc und wer daran rumwurschteln will, der kann auch gleich RAW entwickeln und wird begeistert sein, was wirklich geht!
Den Hype um die Fuji Filmsimulationen verstehe ich eh' nicht, denn sowas bieten heute mehrere EBV Tools im Standard.
Und auch Fuji JPGs muss man meist nochmal bearbeiten ...

Die Filmsimulationen, und da liegt schon der Fehler, nein die Rezepte sind was für Nutzer, die eben nicht, oder nicht mehr (wie ich) mit EBV Tools im Nachgang arbeiten wollen.

Das man im Nachgang vieles ähnlich anpassen kann, um einen ähnlichen Look wie bei Fuji zu bekommen steht außer Frage, aber das ist der Punkt. Im Nachgang am PC. Und dafür ist mir inzwischen die Zeit zu schade.
Wer natürlich Spaß daran hat mit RAW Entwicklern zu arbeiten - das ist doch super.

Aber natürlich kann man auch die Fuji RAWs nachbearbeiten wenn einem der Sinn danach steht. Gerne auf Basis der voreingestellten Filmsimulationen/Rezepte. Warum sollte man Fuji jpeg bearbeiten?

Fuji spricht Nutzer an, die vorher überlegen welchen Bildlook (nein nicht vergleichbar mit bspw. Canon Bildstil) man in einer bestimmten Situation haben möchte. Die Nachbearbeitung am PC ist nachher bestenfalls optional.
Die Simulationen sind nur die Basis für weiterführende Rezepte, und da lässt sich in der Kamera deutlich mehr einstellen als bei anderen Herstellern.
Gerade in das Handbuch der Canon R6 II reingeschaut. Die Bildstile sind dort noch immer recht einfach gestrickt. Für bspw. einen Fotografen der sein Brot mit Produktfotografie und der nachträglichen RAW Bildbearbeitung an einem kalibriertem Monitor in einem Raum ohne Außenlicht aber mit genormtem Leuchtmittel verdient ist das auch gut so und mehr als ausreichend!!

Ja, tatsächlich wurschtelt man bei Fuji vorher rum, und stellt in der Kamera die entsprechenden Settings ein, die man später in der EVB vornehmen würde. Alternativ mittels PC-Verbindung zur Kamera - wer das lieber am PC tut.

Ohne weitere Nachbearbeitung - genial. Nie wieder Schatten aufhellen, Lichter absenken, Rauschen entfernen, Bildschnitt ändern. Einfach klasse. ;)

Es ist noch schlimmer! Nicht nur Rauschen entfernen, sondern sogar absichtlich hinzufügen!🫣🤪, sogar mit Einstellungen zu Korngröße (sagt wahrscheinlich nur alten Analogfotografen was) und Stärke des Effekts! 🙈
Tatsächlich kann man die vorgenannten Einstellungen alle in der Kamera justieren. OK Bildschnitt nur zu Fuß ;).

Die möglichen Einstellungen gehen aber noch deutlich darüber hinaus. Nur als Beispiel. WB, natürlich lässt sich hier das übliche festlegen: Auto, Sonne, Farbtemperatur etc. Aber es ist möglich innerhalb des gewählten Parameters zusätzlich eine Verschiebung im JPG von Rot/Blau zu definieren. Mehr Blau für Nachtaufnahmen z.B.


Ich persönlich sehe es so, dass es zwei berechtigte Sichtweisen auf die Fuji Filmsimulationen/Rezepte gibt:
  1. Blödsinn, braucht kein Mensch, macht man nachher am PC.
  2. Genial, ich mache mir vorher Gedanken was ich fotografieren will und werde. Ich passe die Rezepte vorher an, die ich mitnehme, oder lasse mich auf die gespeicherten ein. Mit genügend Erfahrung sind die Ergebnisse so, das ich zufrieden bin, und die OOC jpeg genau so sind wie ich es mir vorstellte.

Beide Sichtweisen sind legitim.
 
Ich persönlich sehe es so, dass es zwei berechtigte Sichtweisen auf die Fuji Filmsimulationen/Rezepte gibt:
  1. Blödsinn, braucht kein Mensch, macht man nachher am PC.
  2. Genial, ich mache mir vorher Gedanken was ich fotografieren will und werde. Ich passe die Rezepte vorher an, die ich mitnehme, oder lasse mich auf die gespeicherten ein. Mit genügend Erfahrung sind die Ergebnisse so, das ich zufrieden bin, und die OOC jpeg genau so sind wie ich es mir vorstellte.

Beide Sichtweisen sind legitim.
Stimmt, es gibt hierzu verschiedene Sichtweisen. Nur Punkt 2 ist kein alleinstellungsmerkmal von FUJI. Ich persönlich sehe da noch weitaus mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei den Bildlooks via LUTs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Filmsimulationen, und da liegt schon der Fehler, nein die Rezepte sind was für Nutzer, die eben nicht, oder nicht mehr (wie ich) mit EBV Tools im Nachgang arbeiten wollen.
Sind doch die jpg-Stile genauso
Das man im Nachgang vieles ähnlich anpassen kann, um einen ähnlichen Look wie bei Fuji zu bekommen steht außer Frage, aber das ist der Punkt. Im Nachgang am PC. Und dafür ist mir inzwischen die Zeit zu schade.
Wer natürlich Spaß daran hat mit RAW Entwicklern zu arbeiten - das ist doch super.
Ich kann mir doch meine individuellen jpg-Stile konfigurieren und benutzen, warum brauche ich da raw?
Aber natürlich kann man auch die Fuji RAWs nachbearbeiten wenn einem der Sinn danach steht. Gerne auf Basis der voreingestellten Filmsimulationen/Rezepte. Warum sollte man Fuji jpeg bearbeiten?
Weil auch die ihre Schwächen haben?
Die Simulationen sind nur die Basis für weiterführende Rezepte, und da lässt sich in der Kamera deutlich mehr einstellen als bei anderen Herstellern.
In der Kamera ggf. schon, aber die Konfigurationsmöglichkeiten der jpg-Stile am PC sind bei z.B. Canon deutlich umfangreicher möglich

Alleine die Tatsache das immer von Filmsimulation/Rezept gesprochen wird... die Filsimulationen haben so gut wie nichts mit den wirklichen Filmen zu tun, jemand hat sich mal die Mühe gemacht das gegenüber zu stellen. Es sind einfach jpg-Bildstile, die halt zu einem Mythos hochstilisiert werden

Wenn jemand damit zufrieden ist und den durchaus speziellen Look mag - super... aber in den Blindvergleichen ziehen die meisten User dann doch andere Hersteller vor
 
Bei den Fujifilm Kameras sind die Filmsims ja als Stil eingebaut sind und über Rezepte direkt in der Kamera veränder- und speicherbar. Zudem kann ich jedes RAW in der Kamera neu entwickeln mit veränderten Sims oder Rezepten. Von daher macht es Sinn, RAW und JPG parallel zu speichern, um das RAW direkt nochmal anders ausgeben zu können ganz ohne externe Bildbearbeitung.

Das ist ziemlich einfach, schwerer ist es m.E., bei der großen Vielfalt an Sims und Rezepten die vielleicht 3-4 eigenen Favoriten für sich zu finden, mit denen man regelmäßig weiterarbeiten möchte. Viele Autoren verfremden oft die Simulationen in Richtung alter Filme und übertreiben dabei aber, so dass man diese Rezepte oft nur sehr speziell einsetzen kann, siehe FujiWeekly oder Rezeptsammlungen von Thomas B. Jones. Da finde ich unter den Vielen nur einige wenige für den Alltagsgebrauch.

Im Alltag nutze ich oft unverändertes Astia für Personenfotografie, ansonsten Provia als universelle Simulation, aber auch gern Classic Chrome oder Nostalgic Negative. Das neue Reala Ace gefällt mir sehr gut, das gibt es aktuell aber glaube ich nur für GFX, hoffe, das wird noch nachgereicht per FW für die neueren X-Kameras.

Hier mal ein Video eines YT, der Rezepte auf der Grundlage von Classic Chrome vorstellt, wo ich mir eines als Favoriten für mich gut vorstellen kann, nämlich „Every Day Classic Chrome 2“ von Kirk Williamson. Könnte mein Standard werden 😃:
 
Sind doch die jpg-Stile genauso

Ja nur sind die Gestaltungsmöglichkeiten deutlich limitiert.

Ich kann mir doch meine individuellen jpg-Stile konfigurieren und benutzen, warum brauche ich da raw?

Weil auch die ihre Schwächen haben?
Warum nicht, bspw. zum Ausprobieren anderer Rezepte auf bereits geschossene Fotos.

In der Kamera ggf. schon, aber die Konfigurationsmöglichkeiten der jpg-Stile am PC sind bei z.B. Canon deutlich umfangreicher möglich
Mit DPP? Nein. Für Anpassungsoptionen wie Korngröße, Kornstärke. Color Chrom Effekt / Color Chrom Effekt Blue gibt es keine Entsprechung.
Muss man ja auch alles nicht mögen, oder haben wollen!
Natürlich kann man sich in LR etc. Rezepte nachbauen, aber dann hocke ich wieder am PC, das ist für mich kein Vorteil.

Alleine die Tatsache das immer von Filmsimulation/Rezept gesprochen wird... die Filsimulationen haben so gut wie nichts mit den wirklichen Filmen zu tun, jemand hat sich mal die Mühe gemacht das gegenüber zu stellen. Es sind einfach jpg-Bildstile, die halt zu einem Mythos hochstilisiert werden
Natürlich sind die Rezepte umfangreiche und anpassbare Bildstile, was sollten die auch sonst sein? Es geht nur darum, dass man die OOC bekommt.


Wenn jemand damit zufrieden ist und den durchaus speziellen Look mag - super... aber in den Blindvergleichen ziehen die meisten User dann doch andere Hersteller vor
Und? Etwa 6% dürften Filmsimulationen bevorzugen. :) Kenne solche Blindvergleiche nicht, wäre aber durchaus spannend. Ich denke ist eine Frage der Zielgruppe. Bei Instagramnutzern dürften die Filmsimulationen wahrscheinlich besser ankommen, als bei Produktfotografen ;)

Aber wir kommen doch etwas vom Thread-Thema ab. Es sind halt unterschiedliche Sichtweisen und Schwerpunkte die man persönlich setzt. Ist auch gut so!
Gleich gibts haue von den Moderatoren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das man im Nachgang vieles ähnlich anpassen kann, um einen ähnlichen Look wie bei Fuji zu bekommen steht außer Frage, aber das ist der Punkt. Im Nachgang am PC. Und dafür ist mir inzwischen die Zeit zu schade.
Nur am Rande... ich habe es trotz ernsthaftem Bemühen nie geschafft, meine Canon Raws in Lightroom so einzustellen, dass sie auch nur annähernd wie die Film-Stile von Fuji aussehen. Und auch alle Presets, die man dazu online findet, sind eher mau.
Würde ich heute den Fuji Stil wollen, würde ich mir einfach eine Fuji kaufen :).
 
Scott Kelby ( Lightroom " Pabst) und "Frodo" verkaufen sehr gute "Filmsimulationen", sehen für mich genauso aus wie der Stil meiner analogen Bilder.
 
siehe FujiWeekly oder Rezeptsammlungen von Thomas B. Jones. Da finde ich unter den Vielen nur einige wenige für den Alltagsgebrauch.
Sehe ich auch so. Aber es sind ja auch meist keine alltagstauglichen Rezepte für alles und jedes oder jede Lichtsituation. Einige sind bewusst gestaltet für eine Thema, eine Reportage und unterstreichen genau für diesen Zweck eine gewollte Wirkung, die anderenorts vielleicht überhaupt nicht passt.
Ich nehme so etwas auch nicht zum "abschreiben", sondern eher als Anregung, welche Bandbreite möglich ist und wie ich für mich die gewüschte Stimmung erziele. Ich habe meine "neutrale" Standardeinstellung wie in jeder Kamera und für bestimmte Zwecke, Themen... "bastle" ich mir zusätzliches. Das ist Kreativarbeit genau wie in der Nachbearbeitung und erfordert einen entsprechenden Aufwand.
Ob das alles aktuell "mainstreamtauglich" - also bunt, freigestellt bis zum Gehtnichtmehr und total überschärft - ist, sei dahingestellt. Ist mir aber auch egal ;-)
 
Mit DPP? Nein. Für Anpassungsoptionen wie Korngröße, Kornstärke. Color Chrom Effekt / Color Chrom Effekt Blue gibt es keine Entsprechung.
Muss man ja auch alles nicht mögen, oder haben wollen!
Korn nicht, die Chrome Effekte lassen sich über die Tonwertkurven nachstellen

Natürlich sind die Rezepte umfangreiche und anpassbare Bildstile, was sollten die auch sonst sein? Es geht nur darum, dass man die OOC bekommt.
Das sehen ganz viele Fujiuser/Fujifans anders, für sie ist es "deutlich mehr", nur können sie immer nicht sagen, was es "deutlich mehr ist"

Und? Etwa 6% dürften Filmsimulationen bevorzugen. Kenne solche Blindvergleiche nicht, wäre aber durchaus spannend. Ich denke ist eine Frage der Zielgruppe. Bei Instagramnutzern dürften die Filmsimulationen wahrscheinlich besser ankommen, als bei Produktfotografen
Absolut, aber sie sind halt nicht besser oder schlechter, sondern anders und es wird halt sehr viel Werbung für dieses "anders" gemacht. Ich fand die Stile auch schön, als ich die Kamera gekauft habe, musste dann leider feststellen, das Fuji BPOCs völlig ignoriert und da absolut grauenhafte Hauttöne und Belichtungsausreißer produziert, aber das ist ein Thema, das für mich halt wichtig war, andere betrifft es überhaupt nicht
 
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