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Kapellenanlage - Südfriedhof (Leipzig)
Der Südfriedhof ist mit 82 Hektar der größte Friedhof Leipzigs. Er befindet sich in dem Leipziger Süden in unmittelbarer Nähe des Völkerschlachtdenkmals.
Die Planungen für den Friedhof begannen in Jahr 1879. Von 1905 bis 1910 wurde auf einem aufgeschütteten Plateau (Kapellenberg) nach einem Entwurf von Stadtbaudirektor O. W. Scharenberg (1851-1920) die Kapellenanlage mit Krematorium im neoromanischen* Stil errichtet. Es ist das größte Friedhofsbauwerk in Deutschland.
Der symmetrische, auf die Nord-Süd-Hauptachse ausgerichtete Gebäudekomplex soll in seiner Anlage und Gestaltung an die Benediktiner-Abtei Maria Laach (Eifel) erinnern.
An die 600 Personen fassende Hauptkapelle, über der sich der 60 m hohe Glockenturm erhebt, schließen sich östlich und westlich zwei kleinere, ca. 80 Personen fassende Seitenkapellen an. Im Süden ist das Krematorium angebaut. Der Gebäudekomplex wird von einer nach außen offenen Gruftarkade umschlossen. Südlich der Kapellenanlage, aber noch auf dem Kapellenberg, liegt das symmetrische Kolumbarium, von dem zwei Freitreppen in den Urnenhain am Fuße des Kapellenberges führen.
* beim Baustil bin ich mir nicht sicher, einige meinen es sei der römisch-altchristlichen-byzantinischen Baustil ...
... anbei ein paar Impressionen, ein Panorama gibt es hier, dort ist auch eine Google-Map mit Pin
Der Südfriedhof ist mit 82 Hektar der größte Friedhof Leipzigs. Er befindet sich in dem Leipziger Süden in unmittelbarer Nähe des Völkerschlachtdenkmals.
Die Planungen für den Friedhof begannen in Jahr 1879. Von 1905 bis 1910 wurde auf einem aufgeschütteten Plateau (Kapellenberg) nach einem Entwurf von Stadtbaudirektor O. W. Scharenberg (1851-1920) die Kapellenanlage mit Krematorium im neoromanischen* Stil errichtet. Es ist das größte Friedhofsbauwerk in Deutschland.
Der symmetrische, auf die Nord-Süd-Hauptachse ausgerichtete Gebäudekomplex soll in seiner Anlage und Gestaltung an die Benediktiner-Abtei Maria Laach (Eifel) erinnern.
An die 600 Personen fassende Hauptkapelle, über der sich der 60 m hohe Glockenturm erhebt, schließen sich östlich und westlich zwei kleinere, ca. 80 Personen fassende Seitenkapellen an. Im Süden ist das Krematorium angebaut. Der Gebäudekomplex wird von einer nach außen offenen Gruftarkade umschlossen. Südlich der Kapellenanlage, aber noch auf dem Kapellenberg, liegt das symmetrische Kolumbarium, von dem zwei Freitreppen in den Urnenhain am Fuße des Kapellenberges führen.
* beim Baustil bin ich mir nicht sicher, einige meinen es sei der römisch-altchristlichen-byzantinischen Baustil ...
... anbei ein paar Impressionen, ein Panorama gibt es hier, dort ist auch eine Google-Map mit Pin