solymar
Themenersteller
Hi,
auch wenn der Urlaub schon 3 Jahre her ist, so möchte ich dennoch als Neuling in diesem Forum, meinen Beitrag leisten . Da mir die Halbinsel Samaná sehr gut gefallen hat, möchte ich hier natürlich darauf hinweisen.
Wir waren vom 06. bis 27. Juni 2003 auf der Halbinsel Samaná der Dominikanischen Republik. Im November 2000 waren wir in Puerto Plata und hatten eine Tour zur bekannten Insel Cayo Leventado oder auch als Bacardi-Insel bekannt. Um an die Ablegestelle zur Cayo Leventado zu gelangen, fuhren wir über die gesamte Halbinsel Samaná zur Stadt Santa Barbara de Samaná. Ich war so begeistert von den Stränden und der Natur, daß ich unbedingt einmal Urlaub dort machen wollte.
Wie bereits bemerkt, hat Samaná unglaublich schöne Strände und einen relativ naturbelassenen Dschungel/Wald wie auch immer man es nennen mag. Wer Gefallen an schönen Sonnenaufgängen hat, daneben sich für Palmen an weißen Sandstränden mit türkis-blauen Meer begeistern kann, wird hier bestimmt zufrieden gestellt werden. Ferner ist Samaná noch nicht Touristisch überlaufen, da man zurzeit nur mit einem Transfer dorthin gelangt. Entweder 3-4 Stunden Busfahrt an der Küste entlang oder per Inlandsflug mit einer kleinen Einmotorigen Maschine, beides vom Puerto Plata International Airport aus. Ich kann jedem, der zum ersten Mal auf Samaná ist, nur die Busfahrt empfehlen. Diese ist zwar ermüdend, aber man bekommt einen unglaublich guten Eindruck von den fotografischen Möglichkeiten.
Fotografisch interessant:
Ich kann an dieser Stelle nur empfehlen, die Ausrüstung zu nehmen und Stunden lang am Strand spazieren zu gehen. Wer hier kein Motiv findet, hat das falsche Hobby. VORSICHT – am Strand ist es in der Regel windig und dieser Wind trägt Sand und verdunstendes Meereswasser mit sich. Was sich je nach Qualität der Ausrüstung negativ auf diese auswirken kann. Verklebte Verschlüße, Sand kann Stellräder oder auch die Verschlüße in Mitleidenschaft ziehen. Ferner wirkt der durch den Wind aufgewirbelte Sand wie Schleifpapier auf dem Objektiv, also immer den UV-Filter drauf. Ich möchte auch eine Säuberung der Ausrüstung nach dem längeren Fotografieren am Strand empfehlen.
Einige werden vielleicht denken, mehr Glas ist ein Qualitätsverlust bei der Aufnahme. Dazu kann ich nur sagen, daß mir der Neukauf eines Objektives im Gegensatz zum Neukauf eines guten UV-Filters diesen wirklich minimalen Qualitätsverlust wert ist. Ich persönlich habe grundsätzlich einen UV-Filter als Stoßschutz vor der Linse.
Da uns in der Karibik die Mietwagenpreise zu Hoch sind (US-$ 70,-- bis 80,-- pro Tag ohne Unterbodenversicherung) sind wir in der Regel zu Fuß, mit dem Rad, Taxi oder Motoconcho (Motoradtaxi) unterwegs. GuaGuas (Minibuse) oder Carros (Sammeltaxis) sollen auch eine interessante Beförderungsmöglichkeit sein, haben wir aber noch nicht ausprobiert.
Kleine Dörfchen mit teilweise bunt bemalten Holzhütten und die Menschen sind wirklich interessante Fotomotive. Die Leute lassen sich in der Regel gerne fotografieren, man sollte aber erst einen persönlichen Kontakt herstellen oder auf ein Teleobjektiv zurückgreifen.
Natur- und Tierfotografen, werden ebenfalls ausreichend Motive finden. Kaffeeanbau, Kakaoanbau, Bananen, riesige Bambusbäume (siehe Bild im Anhang), Wasserfälle und und und…. Kleiner Hinweis zu den unglaublich vielen Palmen auf der Dominikanischen Republik, ca. 80% der Palmen auf der Insel Hispañola (Haiti+Dom. Rep.) wurden erst von den Spaniern nach Entdeckung 1492 dort gepflanzt.
Die Hauptstadt Santo Domingo bietet ebenfalls eine Menge Motive, diese hier aufzuzählen ist mir ehrlich gesagt zuviel. Da verweise ich an einen guten Reiseführer, den es in jeder Buchhandlung zu kaufen gibt oder man möge mich einfach Kontaktieren – per PN oder E-Mail (Im Profil).
Hier also nur ein paar Anregungen:
Die Ciudad Colonial (Historische Albstadt), welche an die Kolonialzeit erinnert. Daneben gibt es in Santo Domingo die Höhle „Los tres Ojos“ (Die drei Augen) in direkter Nähe des „Parque del este“ (Ostpark). Ferne kann der Kolumbusleuchtturm besucht werden. Hier sollen die sterblichen Überreste von Christoph Kolumbus liegen, allerdings behaupten die Kubaner und Spanier ebenfalls Christoph Kolumbus bei sich beerdigt zu haben. Wo er nun tatsächlich liegt, weiß keiner so genau. Ferner halte ich die Palastanlage „Alcázar de Colón“ erwähnenswert. Hier hatte der Sohn von Kolumbus gelebt. ACHTUNG – Blitzlicht ist hier verboten oder nicht erwünscht, also das Lichtstarke einpacken. Was mich auch begeistert hat, war das Acuario (National Aquarium), sollte man zumindest als Tierfotograf nicht verpassen.
Auf Samaná sollte man einen Rundgang in Santa Barbara de Samaná machen, soll angeblich die heimliche Hauptstadt von Samaná sein. Der Markt dort ist echt interessant zum fotografieren. Ferner gelangt man hier vom Hafen aus zur Cayo Leventado (Bacardi Insel). Bei meinem ersten Besuch im Jahr 2000 war ich hin und weg vom Strand und der Farbe des Meeres, doch inzwischen soll die Insel so überlaufen sein, daß ich dort nicht mehr hinwollte. Wozu auch, ich war in El Portillo untergebracht ca. 4 Km von dem bekannten Strand „Punta Bonita“ entfernt, einer der schönsten Strände auf Samaná.
Den Wasserfall „El Limon“ sollte man auch mal besuchen, möglichtst nicht in einer Reisegruppe.
Daneben fand ich die Stadt Nagua sehr interessant und diese ist auch gut mit dem Taxi bzw. GuaGua zu erreichen.
So, der Beitrag ist schon viel zu lang, daher beende ich ihn. Wer noch mehr über die Dominikanische Republik wissen möchte, möge sich auf meiner Seite http://www.sol-y-mar.com umsehen oder mich Kontaktieren.
auch wenn der Urlaub schon 3 Jahre her ist, so möchte ich dennoch als Neuling in diesem Forum, meinen Beitrag leisten . Da mir die Halbinsel Samaná sehr gut gefallen hat, möchte ich hier natürlich darauf hinweisen.
Wir waren vom 06. bis 27. Juni 2003 auf der Halbinsel Samaná der Dominikanischen Republik. Im November 2000 waren wir in Puerto Plata und hatten eine Tour zur bekannten Insel Cayo Leventado oder auch als Bacardi-Insel bekannt. Um an die Ablegestelle zur Cayo Leventado zu gelangen, fuhren wir über die gesamte Halbinsel Samaná zur Stadt Santa Barbara de Samaná. Ich war so begeistert von den Stränden und der Natur, daß ich unbedingt einmal Urlaub dort machen wollte.
Wie bereits bemerkt, hat Samaná unglaublich schöne Strände und einen relativ naturbelassenen Dschungel/Wald wie auch immer man es nennen mag. Wer Gefallen an schönen Sonnenaufgängen hat, daneben sich für Palmen an weißen Sandstränden mit türkis-blauen Meer begeistern kann, wird hier bestimmt zufrieden gestellt werden. Ferner ist Samaná noch nicht Touristisch überlaufen, da man zurzeit nur mit einem Transfer dorthin gelangt. Entweder 3-4 Stunden Busfahrt an der Küste entlang oder per Inlandsflug mit einer kleinen Einmotorigen Maschine, beides vom Puerto Plata International Airport aus. Ich kann jedem, der zum ersten Mal auf Samaná ist, nur die Busfahrt empfehlen. Diese ist zwar ermüdend, aber man bekommt einen unglaublich guten Eindruck von den fotografischen Möglichkeiten.
Fotografisch interessant:
Ich kann an dieser Stelle nur empfehlen, die Ausrüstung zu nehmen und Stunden lang am Strand spazieren zu gehen. Wer hier kein Motiv findet, hat das falsche Hobby. VORSICHT – am Strand ist es in der Regel windig und dieser Wind trägt Sand und verdunstendes Meereswasser mit sich. Was sich je nach Qualität der Ausrüstung negativ auf diese auswirken kann. Verklebte Verschlüße, Sand kann Stellräder oder auch die Verschlüße in Mitleidenschaft ziehen. Ferner wirkt der durch den Wind aufgewirbelte Sand wie Schleifpapier auf dem Objektiv, also immer den UV-Filter drauf. Ich möchte auch eine Säuberung der Ausrüstung nach dem längeren Fotografieren am Strand empfehlen.
Einige werden vielleicht denken, mehr Glas ist ein Qualitätsverlust bei der Aufnahme. Dazu kann ich nur sagen, daß mir der Neukauf eines Objektives im Gegensatz zum Neukauf eines guten UV-Filters diesen wirklich minimalen Qualitätsverlust wert ist. Ich persönlich habe grundsätzlich einen UV-Filter als Stoßschutz vor der Linse.
Da uns in der Karibik die Mietwagenpreise zu Hoch sind (US-$ 70,-- bis 80,-- pro Tag ohne Unterbodenversicherung) sind wir in der Regel zu Fuß, mit dem Rad, Taxi oder Motoconcho (Motoradtaxi) unterwegs. GuaGuas (Minibuse) oder Carros (Sammeltaxis) sollen auch eine interessante Beförderungsmöglichkeit sein, haben wir aber noch nicht ausprobiert.
Kleine Dörfchen mit teilweise bunt bemalten Holzhütten und die Menschen sind wirklich interessante Fotomotive. Die Leute lassen sich in der Regel gerne fotografieren, man sollte aber erst einen persönlichen Kontakt herstellen oder auf ein Teleobjektiv zurückgreifen.
Natur- und Tierfotografen, werden ebenfalls ausreichend Motive finden. Kaffeeanbau, Kakaoanbau, Bananen, riesige Bambusbäume (siehe Bild im Anhang), Wasserfälle und und und…. Kleiner Hinweis zu den unglaublich vielen Palmen auf der Dominikanischen Republik, ca. 80% der Palmen auf der Insel Hispañola (Haiti+Dom. Rep.) wurden erst von den Spaniern nach Entdeckung 1492 dort gepflanzt.
Die Hauptstadt Santo Domingo bietet ebenfalls eine Menge Motive, diese hier aufzuzählen ist mir ehrlich gesagt zuviel. Da verweise ich an einen guten Reiseführer, den es in jeder Buchhandlung zu kaufen gibt oder man möge mich einfach Kontaktieren – per PN oder E-Mail (Im Profil).
Hier also nur ein paar Anregungen:
Die Ciudad Colonial (Historische Albstadt), welche an die Kolonialzeit erinnert. Daneben gibt es in Santo Domingo die Höhle „Los tres Ojos“ (Die drei Augen) in direkter Nähe des „Parque del este“ (Ostpark). Ferne kann der Kolumbusleuchtturm besucht werden. Hier sollen die sterblichen Überreste von Christoph Kolumbus liegen, allerdings behaupten die Kubaner und Spanier ebenfalls Christoph Kolumbus bei sich beerdigt zu haben. Wo er nun tatsächlich liegt, weiß keiner so genau. Ferner halte ich die Palastanlage „Alcázar de Colón“ erwähnenswert. Hier hatte der Sohn von Kolumbus gelebt. ACHTUNG – Blitzlicht ist hier verboten oder nicht erwünscht, also das Lichtstarke einpacken. Was mich auch begeistert hat, war das Acuario (National Aquarium), sollte man zumindest als Tierfotograf nicht verpassen.
Auf Samaná sollte man einen Rundgang in Santa Barbara de Samaná machen, soll angeblich die heimliche Hauptstadt von Samaná sein. Der Markt dort ist echt interessant zum fotografieren. Ferner gelangt man hier vom Hafen aus zur Cayo Leventado (Bacardi Insel). Bei meinem ersten Besuch im Jahr 2000 war ich hin und weg vom Strand und der Farbe des Meeres, doch inzwischen soll die Insel so überlaufen sein, daß ich dort nicht mehr hinwollte. Wozu auch, ich war in El Portillo untergebracht ca. 4 Km von dem bekannten Strand „Punta Bonita“ entfernt, einer der schönsten Strände auf Samaná.
Den Wasserfall „El Limon“ sollte man auch mal besuchen, möglichtst nicht in einer Reisegruppe.
Daneben fand ich die Stadt Nagua sehr interessant und diese ist auch gut mit dem Taxi bzw. GuaGua zu erreichen.
So, der Beitrag ist schon viel zu lang, daher beende ich ihn. Wer noch mehr über die Dominikanische Republik wissen möchte, möge sich auf meiner Seite http://www.sol-y-mar.com umsehen oder mich Kontaktieren.
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