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Analog Analoge mit Lichtschachtsucher gesucht

Was ist denn eigentlich mit den übrigen Hasselblads wie der 553 ELX?

Mir sind nur die 500 und 503 bekannt, sich wenn ich da immernoch nicht so ganz den Unterschied kennen.
Es gab bei Hasselblad zwei Linien, die C-Modelle (Compur- oder Zentralverschluss) und die F-Linie (Focal Plane, Schlitzverschluss). Wenn ich mich recht erinnere, dann steht die Zahl für die kürzeste Verschlusszeit, also 500C hat einen Zentralverschluss (genauer: Das Gehäuse hat eigentlich gar keinen Verschluss) und kann bis zu einer 1/500 s, 1000F hat einen Tuchschlitzverschluss und kann eine 1/1000 s. In den 1970ern haben sie die 2000F gebracht. Man kann die Objektive mit Zentralverschluss an den F-Modellen verwenden, aber umgekehrt natürlich nicht.

Dann gab es noch ein Ultraweitwinkel-Objektiv, fest verbunden mit einem Gehäuse ohne Schwingspiegel, das kompatibel zu den Hasselblad-Filmmagazinen war. Die C-Modelle waren wegen des Zentralverschlusses bei Studio-Fotografen beliebt, weil sie mit allen Verschlusszeiten blitzen konnten, dafür gab es für die F-Reihe lichtstärkere (und noch unbezahlbarere) Objektive. In den späten 1960ern hat Hasselblad dann die ELM gebracht, ein 500er Gehäuse mit fest angebautem Motorantrieb. Die wurde dann als „Apollo-Mondkamera“ berühmt, ansonsten braucht den Motorantrieb kein Schwein.

Wenn du mich fragst, waren das alles (zum Schluss etwas überzüchtete) mechanische Kabinettstückchen, die heute, 40 bis 50 Jahre nach ihrer Herstellung auch gern mal eine Überholung brauchen, bevor sie wieder Spaß machen.

Definitiv die Finger lassen sollte man meines Erachtens von der Kiev 88. Das ist ein Nachbau der Hasselblad 1000F aus den 1950er Jahren. Obwohl die Kamera auf den ersten Blick aussieht wie eine Hasselblad, ist nichts an ihr kompatibel, und die Kiev 88 gilt als notorisch unzuverlässig. Es werden zwar Namen von Spezialisten gehandelt, die Kievs überholen und „supern“, aber warum, wenn man sich gleich eine Mamiya kaufen kann?
 
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Aber witzigerweise gefallen mir die 45mm an der GFX überhaupt nicht (auch wenn der Sensor minimal kleiner ist als 645).
So klein ist der Sprung gar nicht. Die 645 hat eine um ca. 60 % größere Filmfläche wie der Sensor der GFX (GFX Sensor ist ja auch nur ca. 60 % größer als Kleinbild und damit ist das der geringste Größensprung unter allen gängigen Sensorgrößen).
Ich weiß nicht ob es schon erwähnt wurde, mit einer einer Mamiya 330 kannst du aufgrund des eingebauten Balgens auch relativ gut Nahaufnahmen machen und Objektivwechsel geht auch. Belichtungsmesser hat sie keinen, aber das finde ich kein Problem. Könntest auch mit einer vorhandenen Digitalkamera messen - empfehlen würde aber ich einen externen Messer mit Lichtmessung.
 
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Wer mit Lichtschacht fotografieren möchte, sollte sich über einen Handbelichtungsmesser informieren und damit umgehen lernen. Bei MF hat man auch ein schönes Mattscheibenbild wenn die Kamera nicht uralt ist. Bei KB würde ich mir einen Lichtschachtsucher nicht antun wollen, da tut es der Winkelsucher auch. Bei TLR sollte man sich über die Paralaxe gedanken machen, bei den SLR ist das nicht der Fall. Ob man jetzt eine rein mechanische Kamera wünscht oder doch schon Elektronik verbaut sein kann, muss jeder für sich entscheiden. Ach ja, weil die Kiev88 auch mal angesprochen wurde - die die im Umlauf sind, sind eben jene, die nix taugen oder sie kosten entsprechend mehr. Trotz des Krieges macht Arax noch Arbeiten an den Kameras, so dass sie danach auch richtig funktionieren. Digitales MF ist - naja - winizig, selbst im Vergleich zu 6x4,5. Wer kein Quadrat möchte, ist damit nicht mal so schlecht bedient, auch wenn es noch 6x7 und 6x8 gibt mit Lichtschachtsucher.
 
Ich weiß nicht ob es schon erwähnt wurde, mit einer einer Mamiya 330 kannst du aufgrund des eingebauten Balgens auch relativ gut Nahaufnahmen machen und Objektivwechsel geht auch. Belichtungsmesser hat sie keinen, aber das finde ich kein Problem. Könntest auch mit einer vorhandenen Digitalkamera messen - empfehlen würde aber ich einen externen Messer mit Lichtmessung.
Zur Mamiya C330 gibt es auch noch einen Lupensucher mit eingebautem Beli.
 
Die 645er Mamiyas wurden hier schon genannt. Es gibt aber auch noch die RB/RZ- Modelle.
Die RB bzw RZ würd ich mal ansehen,
Für die dürfte es inzwischen auch digitale Rückteile geben, so daß man nicht die Kosten an Zeit und Geld für Filmentwicklung und Abzüge etc hat.

Ich hab im Schrank noch eine Schnellverschlußplatte liegen für Mamiya, die ich beisteuern könnte,,,
 
Hallo
Ich hatte auch eine C33 mit mehreren Wechsel Optiken. Super Kamera , ohne frage. Aber Sack schwer.
Sollte man bedecken.
Gruß
Oli
 
Ich schmeiße mal die Bronica SQ Reihe in's Rennen. Bei 6x6 gibt es bei Lichtschachtnutzung auch keine Probleme mit Hochformataufnahmen.

(Wer lieber 4,5 x 6 mag, für den gibt es die ETR-Reihe. Oder eine Bronica 6 x 7)

Meine SQ-B wird definitiv meine letzte Analoge sein, die bleibt.
 
Meine SQ-B wird definitiv meine letzte Analoge sein, die bleibt.
Schöne Kamera, aber der Thread hat mit der Suche nach einer KB-Kamera mit Lichtschacht begonnen und der TO hat dann später noch einen integrierten Belichtungsmesser ins Pflichtenheft geschrieben...

Das ist etwas, was die SQ-B auch gegen Geld und gute Worte nicht liefert, nicht mal mit den erhältlichen AE-Prismen. Die SQ-B ist und bleibt 100% Belichtungsmesserfrei.
 
Ah ok, sorry. Hatte die Diskussionum C33/C330 gesehen.
Btw.: mit SQ, SQ-A, SQ-Ai wäre mit entsprechendem Prisma Belichtungsmessung möglich.

Ich wollte damals unbedingt für mein F4 einen Lichtschachtsucher haben, bis zur ersten Hochformataufnahme ...

...dann kam das Ding irgendwie nicht mehr zum Einsatz.

Daher meine Empfehlung: lieber eine KB Kamera mit entsprechenden Wechselsuchern.

Wenn eine Belichtungsmessung gefordert ist, z.B. Nikon F3, F4, F5, oder Canon F1, falls die eine Belichtungsmessung liefert.
 
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Tatsächlich war die analoge KB mit Lichtschachtsucher als Überbrückung zu einer Mittelformat mit selbigem gedacht.
Natürlich würde ich zweiteres direkt vorziehen, aber da ist mir die Investition zurzeit einfach zu groß.
 
...aus eigener Erfahrung: lass den Zwischenschritt aus und spare lieber auf die MF-Kamera, die Dir gefällt.

Man sollte sich auch bewusst machen, dass der Lichtschachtsucher alles spiegelverkehrt zeigt.

So ein MF Sucher macht auch aufgrund der Größe deutlich mehr Spaß, als KB.

[Ich hatte früher mit einer Hasselblad 503 geliebäugelt, aber als mir eine unbenutzte SQ-B für kleines Geld geboten wurde, konnte ich nicht mehr nein sagen. Die SQ-B ist der Hasselblad 500 (ohne TTL-Blitz Möglichkeit) sehr ähnlich. Der Verschluss ist halt nur elektronisch und nicht mechanisch wie die Schwedinen und benötigt eine Batterie. Bietet ansonsten aber keine Beli oder irgendwelche Automatiken]
 
Ich würde eher die Sinnhaftigkeit von Kleinbild in Frage stellen. Warum sich heute noch mit dem traurigen 135er Format bescheiden? Alles, wofür das früher gut war, geht heute digital besser. In allem, worin der Mehrwert von Filmmaterial liegt, ist das Mittelformat haushoch überlegen. Es sei denn, man steht auf das trashige grobe Korn.
 
Ja, das denk ich mir auch immer mehr.
Kommt Zeit, kommt ne Pentax 67 oder Hasselblad 500/3 😄
Das hört sich nach einem runden Plan an.

Es gäbe auch eine 503 CWD, die kann analog und Crop-Digital.

Wenn aber schon (wenn ich das richtig in Erinnerung habe, eine GFX vorhanden ist, macht hier die digitale Variante keinen Sinn.)
 
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Genau, die GFX ist vorhanden und bleibt.
Da wird lediglich auf das 55mm 1.7 gewartet, dass dann vermutlich dauerhaft mit der Kamera verschweißt wird 😂
 
Es sei denn, man steht auf das trashige grobe Korn.
Genau. Muß gar nicht trashig und grob sein, aber eben akzentuirt. In dem Zusammenhang: In den Hamburger Deichtorhallen läuft grade eine großartige Ralph Gibson Ausstellung. Sowas wird man hier in Europa so schnell nicht wieder sehen.
 
In der Tat! Das Foto mit der Frau und den Händen von der Startseite der Aussellungshomepage ist schon der Hammer.

Meine Fotos aus den 90ern, gepushter HP5, haben einen Reiz, der nicht unerheblich vom Material herrührt. Digital würden sie so nicht wirken. Wobei ich heute solche Fotos nicht mehr machen kann ohne als pädophiler Sack zu gelten. Das ist eben das Privileg der Jugend.
 
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