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Äquivalent - Lichtstärke

Builtforeternity

Themenersteller
Hallo,

etwas Theorie.

Die Sony ZV1 ist mit 24-70mm Brennweite und 1.8-2.8 Lichtstärke angegeben..
Die Bildwirkung ist dann 9,4 – 25,7 mm
Sind die 1.8-2.8 die realen werte oder muss ich diese da Sensor 1" auch umrechnen?

Es geht um die Bildwirkung nicht ob sich Brennweite oder Lichtstärke des Objektivs verändert. Es wird hier angegeben 24-70mm bei 1.8-2.8 Lichtstärke. Tatsächlich sind es aber 9,4mm - 25,7mm .. ist die Bildwirkung beimn Licht dann auch runterzurechenen???
 
Cropfaktor von den 1" Sensoren liegt etwa bei 2,7.
Verglichen mit einer Kleinbildkamera hast du die gleiche Bildwirkung (Tiefenschärfe/Bokeh) wie bei einem
25-69mm mit Blende 4,9-7,6

Es hat sich eingebürgert, zwar die Brennweite umzurechnen aber nicht die Blende. 1.8 klingt halt auch viel besser als 4.9.
 
In der Bilddatei von meinem Smartphone steht Brennweite 5,79 und Blende f1.9 bei einem 1/1.7 Sensor. Cropfaktor x4,6..
Heißt das das auch hier die Bildwirkung auf Kleinbild 26,6mm mit Blende 8,74 wäre?

Blende 8,74 Bildwirkung klingt für mich shr Lichtschwach... Macht das alles die Software im Smartphone?
 
In der Bilddatei von meinem Smartphone steht Brennweite 5,79 und Blende f1.9 bei einem 1/1.7 Sensor. Cropfaktor x4,6..
Heißt das das auch hier die Bildwirkung auf Kleinbild 26,6mm mit Blende 8,74 wäre?

Blende 8,74 Bildwirkung klingt für mich sehr Lichtschwach... Macht das alles die Software im Smartphone?
 
Bildwirkung hat mit der Schärfentiefe zu tun… diese ist wie bei KB Blende 8.75…

die Helligkeit ist mit Kleinbild 1.7 vergleichbar…
 
Die Sony ZV1 ist mit 24-70mm Brennweite und 1.8-2.8 Lichtstärke angegeben..
Die Bildwirkung ist dann 9,4 – 25,7 mm
Moin,
genau hier geht doch schon alles durcheinander. Echte Brennweite: 9,4 - 25,7 mm. So steht es doch auf dem Objektiv drauf. Damit bleibt das auch so. Wegen des kleineren Sensors hat dieses Objektiv aber die gleiche "Bildwirkung" (wie Du es nennst) wie bei einer KB (also 24x36mm Sensor / Film oder wie auch immer) mit 24-70mm. KB ist aber keine Norm, hat sich aber irgendwie immer als Vergleichsmaßstab etabliert.
Die Lichtstärke bleibt aber bei f/1,8 - f/2,8 . Die Lichtstärke wird definiert mit Brennweite (f) / Durchmesser Eintrittspupille. Bei f/2.0 ist also bei einer angenommenen Brennweite von 50mm das Loch (Blende) 2,5cm im Durchmesser. Mit anderen Worten: die Brennweite bleibt wie auf dem Objektiv geschrieben; die Lichtstärke auch ! Die "Bildwirkung" ändert sich aber durch den kleineren Sensor. Und das gilt auch (!) für die Blende (entsprich dann in der Bildwirkung eben die f/4.9 - f/7.6 (habs nicht nachgerechnet)

VG Jürgen
 
Moin,
genau hier geht doch schon alles durcheinander. Echte Brennweite: 9,4 - 25,7 mm. So steht es doch auf dem Objektiv drauf. Damit bleibt das auch so. Wegen des kleineren Sensors hat dieses Objektiv aber die gleiche "Bildwirkung" (wie Du es nennst) wie bei einer KB (also 24x36mm Sensor / Film oder wie auch immer) mit 24-70mm. KB ist aber keine Norm, hat sich aber irgendwie immer als Vergleichsmaßstab etabliert.
Die Lichtstärke bleibt aber bei f/1,8 - f/2,8 . Die Lichtstärke wird definiert mit Brennweite (f) / Durchmesser Eintrittspupille. Bei f/2.0 ist also bei einer angenommenen Brennweite von 50mm das Loch (Blende) 2,5cm im Durchmesser. Mit anderen Worten: die Brennweite bleibt wie auf dem Objektiv geschrieben; die Lichtstärke auch ! Die "Bildwirkung" ändert sich aber durch den kleineren Sensor. Und das gilt auch (!) für die Blende (entsprich dann in der Bildwirkung eben die f/4.9 - f/7.6 (habs nicht nachgerechnet)

VG Jürgen


Hi Jürgen,

ehrlich gesagt bin ich nicht klug genug um das auf die schnell alles zu verstehen. Funktioniert bei mir nicht so schnell, ist aber auch kein Problem für mich.

Hintergrund ist der, das ich in recht lichtschwachen Verhältnissen filmen will und mir überlege, welche Kamera mit welcher Sensorgröße ich kaufen soll. Wenn ich das Kleinbildformat als Vergleichsmaßstab nehme kann ich ganz gut abschätzen wie sich die verschiedenen Objektive in kombination mit Sensorgröße auf das Ergebnis auswirken.

9,4mm / f1.8 / 1" x2,7 = 25,38 / f4,86
16mm / f2.8 / APS-C x1,6 = 25,6 / f4,48
5,79mm / f1.9 / 1/1.7" x4,6 = 26,63 / f8,74

Nach meinem Verständnis habe ich bei dem kleinsten Sensor die geringste Lichtstärke im Endergebnis. APS-C und 1" sind ungefähr gleich.

Da ich ne recht kompakte Kamera suche wäre eine Systemkamera mit APS-C Sensor und 16mm / f1.4 Objektiv perfekt, da ich dann praktisch ein Ergebnis von 25,6mm / f2.2 habe. Ist nur ein Beispiel und wie gesagt "Nach meinem Verständnis" Kann sein das ich mich irre.
 
Zuletzt bearbeitet:
auf deutsch gesagt wenn man auf FF umsteigt und den gleichen bildwinkel erzielt aber mit der blende des kleineren sensors dann ist die Tiefenschärfe kleiner. daher spricht man vom cinema-look. einige wollen es 3D nennen die reduzierte tiefenschärfe.
der vorteil der kleinen sensoren ist: grössere tiefenschärfe dank kleinerer Brennweite. bei gleichem winkel. 1" guter kompromiss daher marskameras mit 1" chip. die frühen mit SW sensor also tricolor resp auch andere filter. am boden kam auch ir filter zum einsatz. mars-news punkt de hat automatischen farbbildgenerator für die heruntergekommenen bilder. hoffe immer noch live.
 
Entweder ihr rechnet alles um inkl. Blende oder ihr rechnet gar nichts um. Die Belichtung richtet sich nicht nach Umrechnungen, sondern nach dem was drauf steht. Steht da am Objektiv eine Millimeter-Angabe inkl. Blende, dann ist das die reale Brennweite und die reale sich dazu ergebene Blende. Blende f/1.8 bleiben beim kleinen Sensor f/1.8 und 9,4 mm bleiben 9,4 mm. Und 9,4 mm ergeben halt wenig Freistellungspotential. Und wer sich das umbedingt auf einen Einheitssensor = Vollformat umrechnen möchte, der rechnet 9,4 mm x 2,7 und muss auch Blende f/1.8 x 2,7 rechnen. Dann kann man sich das bezogen auf Vollformat vorstellen was das wohl für Bilder ergibt. Bei der Vorstellung aber NICHT mehr an den kleinen Sensor denken, weil wir nun alles umgerechnet haben. Die Vorstellung bleibt nun auch bzgl. ISO beim großen Sensor. Das ist aber nur eine Denk-Hilfe. Man kann auch einfach 9,4 mm so lassen wie sie sind und lässt Blende f/1.8 so wie sie ist. Für die Belichtung ist f/1.8 wichtig. Und wer ein Gefühl für Brennweiten hat, der kann auch an 9,4 mm Ultraweitwinkel an Vollformat denken wo ich mir jetzt einen Mini-Teil aus der Mitte raus croppe. Diese Eselsbrücke hilft auch der Vorstellung. Sprich: Ein echtes 24 mm f/1.8 oder ein echtes 24 mm f/5.6 wird an Vollformat dennoch die schöneren Bilder machen mit softeren Bokeh. Ich hoffe ich konnte etwas zur Verwirrung beitragen ;-)
 
Wenn ihr noch ganz viel Spaß haben wollt, bezieht ihr noch korrekterweise die ISO mit ein.
Da müsst ihr aber bedenken, dass z.B. bei einem Cropfaktor von 2 die ISO vervierfacht werden muss (Faktor 2 = 2 Blenden = 4-fache ISO)
 
Hallo @Builtforeternity ,
da schon einiges über Lichtmenge geschrieben wurde, möchte ich Dir auf Deine Frage antworten:
9,4/1.8 an ZV1 und 24/2.8 an KB unterscheiden sich dramatisch, wie @BastianK auch schon geschrieben hat. Auf 1 m Entfernung scharfgestellt, sind entweder 1m oder 18 cm im Schärfebereich (das hat er über den Blendenvergleich schön klargestellt).
Bevor wir uns über zulässige oder nicht zulässige Umrechnungen etc erneut hier im Kreis drehen: für diesen Zweck gibt es die Schärfetiefenrechner (DOF calculator), von denen sich auch etliche an einem Bokeh versuchen.
 
In der Bilddatei von meinem Smartphone steht Brennweite 5,79 und Blende f1.9 bei einem 1/1.7 Sensor. Cropfaktor x4,6..
Heißt das das auch hier die Bildwirkung auf Kleinbild 26,6mm mit Blende 8,74 wäre?

Blende 8,74 Bildwirkung klingt für mich shr Lichtschwach... Macht das alles die Software im Smartphone?
Genau so ist es. Wobei natürlich auch die Software die Physik nicht überlisten kann. Bei statischen Motiven in schlechtem Licht sieht es durch die verrechneten HDR-Mehrfachbelichtungen vergleichsweise gut aus. Bei dynamischen Motiven sind grosse Sensoren klar im Vorteil. Ebenso ist ein natürliches, optisches Bokeh schöner als durch SW erzeugtes Bokeh, welches sich bei 26/f8 nie ergeben würde.
 
Die Blende ergibt sich aus dem Quotienten von (echter) Brennweite geteilt durch effektiven Objektivdurchmesser. Es ist also eine physikalisch exakt definierter Wert, welcher sich auch absolut verhält im Sinne der benötigten Belichtungszeit bei einer bestimmten Lichtsituation. D. h. bei gleichem Licht benötigt jede Kamera die gleiche Blende bei gegebener Verschlusszeit - egal ob es sich um ein Smartphone, APS-C, Kleinbildformat oder sonstwas handelt. Warum sollten man diese Zahl umrechnen?
Meiner Meinung ist auch das Umrechnen der Brennweiten ziemlich kontraproduktiv und vermutlich auch nur aus Marketinggünden entstanden. Denn x mm sind x mm und bleiben x mm. Ein physikalischen Längenmaß eben. Wenn man sagt: "Das entspricht dem Blickwinkel von Kleinbild an x mm" kann man das noch verstehen. Aber nur die Äquivalenz Brennweite anzugeben ist Unsinn.
 
effektiven Objektivdurchmesser.
Durchmesser der Eintrittspupille, um genau zu sein.
Die Blende hat eine Doppelfunktion: sie steuert die Belichtung (im Zusammenhang mit der Belichtungszeit, ISO) und sie ist ein wesentliches Element der Bildgestaltung. Bei der Belichtung spielt das Sensorformat keine Rolle, bei der Bildgestaltung schon, wie die vielen Threads zur Tiefenschärfe (Äquivalenzbetrachtung) zeigen.

Freundliche Grüße
Thomas
 
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